Blue Wonder Jazzband in der Turnhalle 2023
Ein Bild aus den Anfängen
Ein voll besetzter Saal erfreute den veranstaltenden Kultur- und Heimatverein
Blick in den voll besetzten Saal mit Bildern zur Chronik zum 40-jährigen Jubiläum Dixieland in Grünbach, die bei den Gästen größtes Interesse fand.
Das Team des Bayerischen Hofes unterstützte den Verein bei der Bewirtung.
Ein schöner Blick durch die Halle bis zur Bühne.
Und es werden zum Jubiläum zwei weitere Veranstaltungen folgen:
Einige Eindrücke von der großartigen Veranstaltung:
Es war wie schon oft im Frühling, Frühling bedeutet Dixieland in Grünbach.
Nach drei Jahren CORONA-Pause konnte zum Jubiläum wieder ein Dixielandfrühschoppen in Grünbach steigen mit Musik, Bier, Wein, Alkoholfreien und einem Imbiss.
Aus allen Ecken des Vogtlandes und darüber hinaus kamen die Gäste zum traditionellen Dixielandfrühschoppen in die Turnhalle.
Sie spielten seit vielen Jahren in der Besetzung:
| Manfred Böhlig | tp |
| Frank Geipel | saxes, voc, slide whistle |
| Gert Müller | tb, arr |
| Lutz Rethberg | p |
| Klaus-Georg Eulitz | ld, bj, voc |
| Dietmar Bazant | tub |
| Lutz Käubler | dr, washboard, voc |
Und mit dabei zwei Vogtländer, Gert Müller und Frank Geipel. Für sie war es faktisch ein Heimspiel, entsprechend viele Besucher kamen aus Rodewisch und dem oberen Vogtland.
Nachdem der bisherige Trompeter Manfred Böhling nicht mehr dabei sein kann, ist ein vollwertiger neuer Trompeter mit Christian Rien gefunden.
Aus der Geschichte der Blue Wonder Jazz Band:
Die Blue Wonder Jazzband aus Dresden gibt es seit Januar 1975. Seitdem sind sechs der Musiker noch immer dabei. Sehr bald fühlte sich die Band vom traditionellen Jazz der 20er und 30er Jahre angezogen. Besonders die Orchestermusik von Bix Beiderbecke, Paul Whiteman und Duke Ellington hatte es ihr angetan, aber auch die Combo-Musik von Jelly Roll Morton, Joe ’King’ Oliver und Louis ’Satchmo’ Armstrong zog die noch junge Formation in ihren Bann.
Die Blue Wonder Jazzband besticht vor allem durch ihr geradliniges Ensemblespiel, ihre bemerkenswerten Einzelleistungen und nicht zuletzt durch den dreistimmigen Satzgesang nach dem Vorbild der legendären “Rhythm Boys“. Die Band war und ist viel unterwegs – im Inland wie im Ausland. In den ersten fünfzehn Jahren bereiste die Blue Wonder Jazzband Festivals und Veranstaltungen in der damaligen CSSR, der Sowjetunion, in Ungarn und Polen.
Seit 1990 hat sie an zahlreichen Festivals und Jazzreihen in Deutschland teilgenommen, gastierte auch viel im Ausland (z. B. Österreich, Dänemark, Frankreich, Niederlande, Schweiz, Schweden und Indien).
Oftmals gespielte Titel des Dixieland Repertoire der BWJB sind:
Alexanders Ragtime Band – Berlin, Bourbon Street Parade - Barbarin
China Boy – Boutelje Down By The Riverside – trad Gisela - Oddorp
I Can´t Give You Anything But Love – McHugh If I Had A Talking Picture Of You
John Browns Body - De Sylva Lord – trad Nobody Knows - trad
Over In The Gloryland – trad St. James Infirmary Blues – Williams St. Louis Blues - Handy
Sie wurden gestaltet vom Wolfgang Strobel mit Unterstützung von Ronald Schmalfuß und Jan Hartmann.
Die Chronik wird weiter ergänzt und zum Dixielandfrühschoppen im Herbst ebenfalls gezeigt.
Der Verein bedankt sich für diese Unterstützung beim Team und dem Service.
Es war eine großartige Veranstaltung.
Die Band begeisterte die Besucher mit einer hinreisenden Musik mit bekannten Titeln wie
NEW ORLEANS SHOUT; BOURBON STREET PARADE, DOWN BY THE RIVERSIDE, WHEN THE SAINTS, TIGER RAG, ST. LOUIS BLUES, UND DOCTOR JAZZ.
So gab es besonders bei den Soli’s Beifall auf offener Szene.
Zum Schluss gab es Standing Ovation und zwei Zugaben.
Die Musiker waren ebenso begeistert von der Atmosphäre in der Turnhalle und den vielen Besuchern. Sie wollen gerne wiederkommen, nachdem sie sich personell verstärkt haben.
Zur Verabschiedung gab es ELEXIER 26, den „Vereinstrunk“, für jeden Musiker als Gruß aus dem Vogtland.
Schau’n wir mal, wie es in den nächsten Jahren weitergeht.
Die Rodewischer Besucher veranstalteten ein kleines Klassentreffen mit ihrem ehemaligen Mitschüler Gert Müller.
Das Publikum war begeistert von der Veranstaltung und alle wollen auch gerne wiederkommen.
„Wir sind schon eine richtige Dixieland-Familie geworden“ stellt Thomas Rosenbaum als Cheforganisator fest.
Die zahlreichen Besucher kamen aus dem gesamten Vogtland und drüber hinaus und sorgten für einen sehr gut besuchten Dixielandfrühschoppen.
Besonders ist die Arbeit des Vereins mit seinen zupackenden Mitgliedern zu würdigen, die trotz ihres hohen Alters diese Veranstaltung auf die Bühne und zum Erfolg gebracht haben.