Überall hört und liest man es: es muss gespart werden!
Die Steuereinnahmen des Staates sind so hoch wie noch nie, aber eben auch die staatlichen Ausgaben. Es gibt genug Geld, wofür es ausgegeben wird sind politische Entscheidungen.
Herr Ofschanka beschreibt in den Ortsnachrichten vom Januar die ungeklärte Haushaltslage für unsere Ortschaft. Das betrifft natürlich auch unsere Bibliothek.
Da wir es als unsere Aufgabe betrachten, die Bibliothek weiterhin als kulturelles Zentrum zu etablieren, brauchen wir Ihre Unterstützung. Wir bedanken uns bei allen, die anlässlich unserer Autorenlesungen und weiterer Veranstaltungen etwas in unsere kleine Spendenbüchse eingeworfen haben. Diese Mittel verwenden wir, um weiterhin eintrittsfreie Lesungen anbieten zu können und den Autoren oder anderen Vortragenden kleine Präsente zu überreichen.
Wir hoffen sehr, dass wir die bereits für dieses Jahr geplanten Veranstaltungen durchführen können.
Zunächst erinnern wir noch einmal an die Lesung am
Dienstag, dem 11.2.25, 19:00 Uhr
Wolfgang Wiedland „Zwei Brüder - Zwei Kriege“
Es erwartet Sie eine sehr emotionale Geschichte über das Schicksal einer Familie in Kriegszeiten.
Bereits am Freitag, dem 7.3.25 findet dann die nächste Autorenlesung statt. Der Autor Matthias Schildbach liest aus seinem Buch „Der Fall Rehn. Sachsens letzte öffentliche Hinrichtung mit dem Schwert.“
„Ein unheimlicher Mordfall gerät im September 1852 in der sächsischen Residenzstadt an die Öffentlichkeit. Die Magd Henriette Rehn aus Markersbach hat ihr zweijähriges Kind brutal ermordet. Die Justiz ermittelt penibel und fällt das Todesurteil. Ein letztes Mal soll der Scharfrichter sein Werk öffentlich verrichten.“
Der Fall Rehn schildert nicht nur einen authentischen Mordprozess, er ist eine bildhafte Reise in eine vergessene Zeit des gesellschaftlichen Aufbruchs Mitte des 19. Jahrhunderts. Das Buch macht die mit reichem Bildmaterial hinterlegte Spurensuche vor Ort nacherlebbar und dokumentiert akribisch einen Mordfall, der sächsische Justizgeschichte schrieb.
Für die beiden Autoren, Marco Schröder und Matthias Schildbach, beides erfahrene Heimatforscher aus der Region, ist dieses Buch das erste Gemeinschaftsprojekt.
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