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Ortsnachrichten Gompitz - Altfranken - Mobschatz
Ausgabe 12/2024
Nachrichten aus Mobschatz
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Liebe Bürgerinnen und Bürger der Ortschaft Mobschatz,

es ist fast geschafft, das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Für die Kinder hat das Warten bald ein Ende, die letzten Vorbereitungen werden getroffen und alle freuen sich auf ein paar ruhige Tage in schöner Gesellschaft. Für wenige Tage dreht sich dann die Welt etwas langsamer. Wir besinnen uns auf die Dinge, die wirklich wichtig sind im Leben. Wir sammeln Kraft für das neue Jahr, schmieden Pläne und erfreuen uns an den kleinen und größeren Aufmerksamkeiten, die uns zuteilwerden. Das größte Geschenk sind uns aber sicher die lieben Menschen, mit denen wir das Fest begehen. Daran erinnert uns die Geburt des Kindes im Stall vom Bethlehem.

Die Weihnachtsbotschaft macht uns Mut für das neue Jahr. Den werden wir für 2025 sicher brauchen. Denn zweifelsfrei stehen in Dresden schwierige Entscheidungen an. Auch die Ortschaft Mobschatz wird die angespannte Finanzlage zu spüren bekommen. Wir werden Prioritäten setzen müssen. Dies betrifft insbesondere die Vereinsförderung. Der Ortschaftsrat begreift es als eine seiner wichtigsten Aufgaben, das kulturelle Leben zu unterstützen. Doch werden wir voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte noch nicht über ausreichende Mittel verfügen, um Vereine und Vereinigungen in gewohnter Weise unterstützen zu können. So nehmen wir zwar gern Anträge auf institutionelle Förderung entgegen (Frist 31. März 2025). Wir werden sie aber erst behandeln, wenn wir über ein sicheres Budget verfügen. Dies ist dann der Fall, wenn der städtische Haushalt beschlossen, geprüft und rechtskräftig bestätigt wurde. Momentan rechnen wir damit, dass dieser Zustand im Mai 2025 eintreten könnte. Die Förderung einzelner Projekte möchten wir bis dahin aber weiterhin einrichten. Unseren Möglichkeiten hierfür bleiben aber ebenfalls vorerst Grenzen gesetzt.

Ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen und über ein Problem sprechen, welches direkt mit unseren Ortsnachrichten verbunden ist. Die Zustellung unseres „Blättels“ funktionierte in den vergangenen Wochen nicht mehr fehlerfrei. Wir erleben verspätete Zustellungen oder gar das Ausbleiben der Lieferung. Der mit den Ortsnachrichten beauftragte Verlag „Linus Wittich“ befindet sich derzeit in juristischen Auseinandersetzungen und ist nicht mehr bereit, eine flächendeckende Zustellung anzubieten. Zudem bleibt jeder Briefkasten, auf dem der Aufkleber „Bitte keine Werbung einwerfen“ angebracht ist, leer. Dafür haben wir ehrlich gesagt kein Verständnis. Wir haben demgegenüber aber leider auch keine Handhabe, an diesem misslichen Umstand etwas zu ändern. Deshalb werden wir für all jene, die keine Ortsnachrichten mehr bekommen, einige Auslagestellen anbieten, wo die aktuelle Ausgabe zum Mitnehmen bereitliegt. Uns ist sehr daran gelegen, dass Sie die Informationen aus der Ortschaft weiterhin erreichen. Wir hoffen, dass wir auf diese Weise einen sprichwörtlich „gangbaren Weg“ finden werden. Die Verwaltungsstelle informiert in der nächsten Ausgabe der Ortsnachrichten darüber, wo sich die öffentlichen Auslagestellen in der Ortschaft zukünftig befinden werden.

Zu guter Letzt möchte ich mich im Namen aller Bürgerinnen und Bürger unserer Ortschaft bei all jenen bedanken, die in diesem Jahr ehren- oder hauptamtlich zum Wohle unserer Dörfer wirkten. Ganz besonders danke ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Verwaltungsstelle und des Bauhofes für die gute geleistete Arbeit in 2024 und wünsche und allen ein gesegnetes und fröhliches Weihnachtsfest. Genießen Sie die nun anbrechende Zeit und rutschen Sie gesund und wohlbehalten in das neue Jahr.

Es grüßt Sie herzlich,

Ihr Maximilian Vörtler