wir alle freuen uns an der reichen Natur unserer Gegend, an den liebevoll gestalteten Grünflächen, an gepflegten Wiesen und den wilden Gründen unserer Umgebung. Jedoch wissen wir mittlerweile auch, dass dieser natürliche „Optimalzustand“ ein Wunschbild ist. Die über mehrere Jahre währende Trockenheit macht insbesondere dem Baumbestand sehr zu schaffen. Das feuchte Frühjahr erscheint so sprichwörtlich als „Tropfen auf den heißen Stein“. Wasser ist mehr denn je zu einer wichtigen und knappen Ressource geworden, mit der es sorgsam umzugehen gilt. Unsere Bauhofmitarbeiter sind in den nun anbrechenden Sommermonaten intensiv damit befasst, die kommunalen Grünflächen und Beete zu bewässern, um das Ortsbild „in Schuss“ zu halten. Der natürlich fallende Regen reicht dazu nicht aus. Fällt Ihnen ein trockenes Beet oder ein dürrer Straßenbaum ins Auge, wäre eine spendierte Kanne Wasser auf jeden Fall hilfreich.
Auch wenn Gärtner und Landwirte auf mehr Niederschlag warten, wünschen wir uns für das erste Septemberwochenende gutes Wetter. Denn vom ersten bis zum dritten September wird unser Dorffest in Brabschütz stattfinden. Hierfür beantragte der Feuerwehr- und Heimatverein Mobschatz e.V. entsprechende Fördermittel, um die mit der Organisation und Durchführung verbundenen finanziellen Aufwendungen bewerkstelligen zu können. Neben der finanziellen Förderung des anstehenden Dorffestes entsprach der Ortschaftsrat ebenso den Fördermittelanträgen unserer beiden Stadtteilfeuerwehren sowie dem der Jugendfeuerwehr Mobschatz. Auch der Förderverein der 77. Grundschule Dresden-Stetzsch darf mit finanzieller Unterstützung des Ortschaftsrates rechnen.
Bereits mehrfach wurde über die Sanierungsmaßnahme der Podemuser Hauptstraße informiert. Ursprünglich wurde uns der Baustart für Sommer 2023 angekündigt. Die finanziellen Mittel für die Baudurchführung stehen längst zur Verfügung. Nun informierte uns das Straßen- und Tiefbauamt darüber, dass es aufgrund von notwendigen Abstimmungen und Umplanungen zur Verzögerung des Baubeginns kommen wird. Konkret betrifft dies die Optimierung der Abwasserableitung sowie die Mitverlegung von Telekommunikationsinfrastruktur. Nachdem diese Fragen mit den betroffenen Anliegern geklärt sind, können die Bauleistungen ausgeschrieben werden. Anschließend sind verschiedene Fristen einzuhalten.
Das Straßen- und Tiefbauamt hat nunmehr als Bauzeitraum März bis Oktober 2024 vorgesehen. Die Durchführung der Bauhauptleistungen über die Wintermonate mit eventuell längeren Arbeitsunterbrechungen wäre nicht sinnvoll. Im Februar sollen jedoch bereits die notwendigen Baumfällungen realisiert werden. Mit den abgeschlossenen intensiven Abstimmungen verbinde ich also die Hoffnung, dass die Maßnahme nun alle Medien berücksichtigt und ein mehrfaches bauliches Eingreifen nicht mehr nötig sein wird.
Mit Blick auf die kommende Sitzung des Ortschaftsrates kann ich ankündigen, dass wir uns erneut mit der Ortsentwicklung unserer Dörfer beschäftigen wollen. Die Stadtverwaltung erarbeitet derzeit ein Ortsentwicklungskonzept für die Ortschaft Mobschatz. Ein aktueller Arbeitsstand soll im Rahmen der Juni-Sitzung präsentiert werden.
Es grüßt Sie herzlich,