die kühlen Tage und Nächte der zurückliegenden Wochen mögen darüber hinwegtäuschen, dass wir schon wieder mit einer Dürre zu kämpfen haben. Die Gärten und Balkone stehen zwar schon in herrlicher Blüte, doch insbesondere Jungbäume haben unter dem wenigen Niederschlag sehr zu leiden. Das wird für die Ortschaft und die Stadtverwaltung zum Problem, da derlei Bepflanzung – im Verwaltungsjargon gern „Straßenbegleitgrün“ genannt – teuer bezahlt werden muss. Ein Jungbaum an der Landstraße kann gut und gerne einen niedrigen vierstelligen Betrag kosten. Deshalb möchte ich alle Naturfreunde herzlich dazu ermuntern, in Trockenphasen gern einmal zur Gießkanne zu greifen, um das kommunale Grün vor der Haustüre mit Wasser zu versorgen. Denn wir alle freuen uns über Bepflanzungen und schattenspendende Bäume innerorts wie außerorts. Unser Bauhof ist diesbezüglich im Dauereinsatz, freut sich aber über entsprechende Unterstützung der Anwohnerinnen und Anwohner.
Um Unterstützung soll es auch im folgenden Abschnitt gehen. Mit Beschluss des Doppelhaushaltes 2025/2026 durch den Dresdner Stadtrat ist dem Ortschaftsrat nun klar, mit welchen finanziellen Mitteln wir rechnen dürfen. Ich berichtete darüber bereits in der vergangenen Ausgabe. Wir haben dementsprechend im Vorfeld der zurückliegenden Sitzung des Ortschaftsrates alle vorliegenden Fördermittelanträge gesichtet und schließlich in öffentlicher Sitzung über die Mittelansätze befunden. Nicht jedem Antrag konnten wir in voller Höhe entsprechen. Das ließ unser Budget leider nicht zu. Doch insbesondere die institutionelle Förderung des Feuerwehr- und Heimatvereins Mobschatz sowie unserer Stadtteilfeuerwehren konnten wir auf einem anständigen Niveau halten, was mich sehr freut. Schließlich steht in diesem Jahr erneut ein Dorffest mit Vogelschießen an, welches insbesondere durch den Feuerwehr- und Heimatverein Mobschatz im Sinne der Allgemeinheit organisiert und durchgeführt wird. Auch im kommenden Jahr werden wir aller Voraussicht nach mit einem reduzierten Finanzmittelansatz arbeiten müssen. Dies ist die neue Realität mit der wir umgehen müssen und können.
Unsere Ortsnachrichten sind vielen Anwohnerinnen und Anwohnern wichtig, da sich hierin zahlreiche lokale Neuigkeiten und Informationen befinden. Der Ortschaftsrat finanziert die Ausgaben seit Jahren mit beträchtlichen Summen. Umso ärgerlicher ist es, wenn Sie unser „Blättel“ nicht mehr erreicht. Dies kommt seit einiger Zeit leider immer häufiger vor. Mal gibt es Probleme mit dem Zusteller, mal verfügen die Zusteller nicht über genügend Exemplare. Das ist sehr ärgerlich und beschäftigt uns. Ich möchte Ihnen versichern, dass sich unsere Verwaltungsstelle mit dem Verlag der Ortsnachrichten und mit der Deutschen Post in regelmäßigem Austausch befindet, um die Probleme zu lösen. Wir hoffen, dass jene Gespräche bald Früchte tragen. Über die Entwicklungen halten wir Sie auf dem Laufenden. Falls Sie von den Zustellungsproblemen betroffen sind, dürfen Sie sich gern aus der Prospektbox bedienen, welche der Bauhof unlängst am Dorfklub Mobschatz angebracht hat. Hier stehen dauerhaft aktuelle Exemplare zur freien Verfügung. Weitere Entnahmepunkte sind in Planung.
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Es grüßt Sie herzlich,