Foto: Michael Lukaszewski
Die Arbeitsgruppe „PSW Niederwartha“, eine Interessens- und Wissensgemeinschaft aus Ingenieuren, Kraftwerks-Sachverständigen und Wissenschaftlern, ist dem Heimat- und Verschönerungsverein Cossebaude e.V. (HVVC) beigetreten.
Im Austausch mit Vereinen über die Situation und Rolle von Pumpspeicherwerken im Energiewendekontext auf einer Podiumsdiskussion am 17.06.2024 im Bürgersaal Cossebaude, wurden Wege zum Erhalt und Ausbau des größten Energiespeichers und größten Freiluftbades in der Region Dresden diskutiert, was zu dem weiterführenden Schritt in die Vereinsorganisation des HVVC führte.
Während der Veranstaltung konnte gezeigt werden, dass mit dem anhaltenden Ausbau der erneuerbaren Energien (EE) die Strompreise weiter und schneller ansteigen werden, wenn die Fragestellungen der Großspeicherung zur zeitlich unabhängigen Nutzbarmachung der EE bei stetig stärker steigenden Netzeinspeisungen noch länger unberücksichtigt bleiben.
Neben Hochrechnungen, Konzepten und Entscheidungshilfen über die Reaktivierung und Neuausrichtung des energetischen Nutzungsbetriebes zum Erhalt des PSW Niederwartha und des Stauseebades Cossebaude, wurde dem Oberbürgermeister nun eine 3.507-fach unterstützte E-Petition im Namen des HVVC übersandt, damit darüber im Stadtrat beraten werden möge.
Die Arbeitsgruppe wird auf der Webseite < www.psw-niederwartha.de > über wesentliche Arbeitsschwerpunkte informieren. Alle Bürger sind herzlich eingeladen mit Informationen und Beiträgen zu unterstützen, Mails können gern an: psw.niederwartha@gmx.de gesendet werden.