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Gohrischer Anzeiger
Ausgabe 4/2025
Amtlicher Teil
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Informationen des Amtsverwesers

Waldbad:

Zu allererst möchte ich mich im Namen der Gemeinde Gohrisch bei Ines Rentsch und Franz Hering für die vielen Jahre der Mitarbeit bedanken, ohne die Beiden wäre der Betrieb des Waldbades über eine so lange Zeit nicht möglich gewesen.

Wir wünschen Beiden alles Gute für die Zukunft und hoffen natürlich, nicht ganz auf ihren Rat bei einem Weiterbetrieb des Bades verzichten zu müssen. Dankeschön.

Es ist in den vergangenen Jahren leider versäumt worden einen Ersatz für unsere beiden Schwimmmeister zu suchen.

Mit dem neuen Gemeinderat kam wieder Schwung in die Sache, allerdings haben wir in der Kürze der Zeit keine Ersatzlösung finden können.

Für 2025 sind wir nun leider schweren Herzens gezwungen unser Bad vorübergehend zu schließen.

Es wird aber weiter intensiv an einer Lösung gearbeitet, um dann im Jahr 2026 wieder öffnen zu können.

Deshalb ist es wichtig, dass der Badverein, und da sind weitere Mitstreiter gern gesehen, das Areal pflegt und erhält.

Hochwasserschadensbeseitigung:

Der Vertrag für die Projektsteuerung durch das Ingenieurbüro IPROconsult Dresden GmbH für die Hochwasserschadensbeseitigung in Cunnersdorf ist bis Ende 2025 verlängert.

Aktuell finden die Arbeiten an der Hüttenhofbrücke statt.

Bis Ende April ruhte die Baustelle zum Teil allerdings, da ein Gewässereingriff aus Naturschutzgründen erst ab Mai möglich ist.

Der Asphalteinbau im Kreuzungsbereich Cunnersdorfer Straße ist von der Baufirma für Anfang Mai geplant, womit auch diese Maßnahme beendet ist.

Zu der OR Versammlung in Cunnersdorf kam die Frage, wann wird im Zuge der Hochwasserschadensbeseitigung die Mauerkrone erneuert?

Dafür verantwortlich ist das LASuV, die Ausschreibung für den Abschnitt Kreuzung bis Schinkemühle erfolgt Ende 2025, die Umsetzung dann 2026.

Der Bauabschnitt Flussaufwärts wird erst 2027 realisiert.

Als problematisch gestaltet sich die Schadensbeseitigung am Gewässer Liethe, da es aktuell keine Zugangsmöglichkeit aus Richtung Papstdorf gibt.

Ich bitte hier die betreffenden Anwohner mit der Gemeinde eine gemeinsame Lösung zu finden, um die erforderlichen Maßnahmen zu ermöglichen.

Papstdorf:

Die Erneuerung der Fahrbahn der K8744 in Papstdorf auf einer Länge von 900 m, beginnend am Ortseingang von Gohrisch kommend bis in Höhe Abzweig Mittelweg wird für 2027 geplant.

Details, wie Regenentwässerung, Fußweg und Fördermittelmöglichkeiten sind dabei noch zu klären.

Die Befahrung des Regenwasserkanals ergab, dass doch größere Schäden vorhanden sind.

Deren Beseitigung ist allerdings komplett Eigenleistung der Gemeinde.

Ab Mitte Mai werden Datenleitungen an der Pionierlagerstraße sowie dem Querweg verlegt.

Man hat uns versprochen, dass diese seitlich der Straße im Bankett verlegt werden sollen.

Gohrisch:

Der Gemeinderat hat dem Verkauf des ehemaligen Kurmittelhauses in Gohrisch zugestimmt.

Mit dem Käufer sind nun noch die notariellen Angelegenheiten zu klären.

Kay Eisert