Am 26.04.24 hatten die Mitglieder des Vereins „Osmünder Spritze 1811 e.V.“ die Möglichkeit, eine Werksführung bei der Firma Kleusberg, Werk Dölbau, im Ortsteil Naundorf wahrzunehmen.
Treffpunkt war 17.30 Uhr vor dem Verwaltungsgebäude der Firma.
Die Führung wurde durch den Betriebsleiter, Herrn Draschner, durchgeführt.
Seine kurzweiligen Erläuterungen ließen die Zeit wie im Fluge vergehen und ruck zuck waren zwei Stunden vorbei.
Die Firma Kleusberg gehört seit vielen Jahren zu den Unterstützern unseres Vereins und sie wurde schon mit dem Ehrenpreis unseres Vereins, dem „Osmünder Stein“, ausgezeichnet.
Herr Draschner stellte zu Beginn die Entwicklung der Firma als Familienbetrieb und die damit einhergehende Firmenphilosophie und die z.Z. aktuelle Produktpalette vor, und gab Einblick in die Vergangenheit und Zukunft des Unternehmens.
Einige Mitglieder des Vereins kannten die Firma noch aus DDR-Zeit, als sie als PGH oder dann als VEB Raumzelle Dölbau bekannt war.
Natürlich hatte sich seit damals vieles schon äußerlich verändert, von den Gebäuden bis zur Betriebsgröße.
Der Produktionsprozess der Container (Raumzellen) wurde uns anschaulich in den einzelnen Fertigungshallen dargestellt.
Besondere Aufmerksamkeit und Bewunderung fand die Besichtigung der Lehrwerkstatt für Holz- und Metallausbildung und erinnerte einige Besucher an die eigene Ausbildungszeit.
Wie bei vielen Firma in Deutschland werden auch hier noch Auszubildende gesucht und Herr Draschner gab uns mit auf den Weg, im familiären Umkreis für die Möglichkeit der Ausbildung zu werben.
Ein Höhepunkt war die Vorführung der Kipp- und Drehvorrichtung für komplette Container.
Die Besichtigung der fertigen Container, die u.a. als Unterkünfte für Flüchtlinge oder als Schulbauten oder auch als komplette Bürogebäude genutzt werden können begeisterte die Besucher.
Der Betriebsbesuch klang am Grill mit Bratwurst und Steak auf dem Mitarbeiterparkplatz aus.
Im Namen des Vereins möchten wir uns für die Möglichkeit der Besichtigung dieser einheimischen Firma und besonders bei Herrn Draschner bedanken