Amtsblatt Juni 25.
vielleicht haben Sie es schon bemerkt, das neue Schöpfbecken am Kapellenturm. Mal sehen, ob es die Erwartungen erfüllt und ob es so lange hält, wie das alte. Zumindest kann man es im Winter ausschütten und es sollte auch nicht gleich kaputtgehen, wenn mal ein bisschen Wasser bei Frost drinsteht. Das alte Becken haben wir erstmal auf die Südseite der Kirche gestellt und die Dachrinne so verändert, dass Regenwasser vom Dach aufgefangen werden kann. Über den Sommer werden wir sehen, ob es einen Vorteil für die Grabnutzer bringt und dann werden wir entscheiden, wie es auf dem Grabfeld I auf der Südseite weitergeht.
Vielleicht haben Sie auch schon die Gerätepfähle auf den anderen Grabfeldern bemerkt. Wir machen uns seit längerer Zeit Gedanken, wie wir den Friedhofsnutzern neben Gießkanne auch Harken und Hacken zur Grabpflege zur Verfügung stellen können. Die privaten Geräte, die oft in die Büsche neben den Gräbern gesteckt werden, sehen ja erstens nicht gerade toll aus und zweitens haben die Rasenmäher sich schon mal beschwert, dass ihnen ab und zu mal ein Gerätestiel im Wege ist. Ein anderes Problem sind die Dutzenden von Grabvasen, die hinter und neben den Grabstellen liegen und bei starkem Wind schon mal über den Friedhof kullern.
Wir haben uns nach längerer Diskussion entschlossen, kein zentrales Gestell für Geräte auf dem Friedhof aufzustellen, auch weil uns die vielen angebotenen und auf anderen Friedhöfen ausgeführten Lösungen nicht befriedigt haben. Stattdessen wollen wir auf oder in der Nähe der Grabfelder „unauffällige“ Holzpfosten aufstellen, an denen wir drei bis vier Geräte aufhängen können, die dann den Friedhofsnutzern zu Verfügung stehen. Außerdem werden Halter für Grabvasen angebracht, die Sie jederzeit entnehmen können. Wir bitten Sie deshalb, ihre eigenen Geräte und Vasen möglichst wieder mit nach Hause zu nehmen und sich der an den Pfählen vorhandenen Harken, Hacken und Vasen zu bedienen.
Auch diese Verfahrensweise möchten wir erstmal in diesem Sommer in der Praxis testen. Wenn Sie Meinungen, Hinweise und Verbesserungsvorschlägen, auch zu den Standorten, haben, sprechen Sie uns bitte an, schreiben Sie eine mail oder werfen Sie einen Zettel in den „Kummerkasten“ am Friedhofseingang.
Und noch eins: Denken Sie bitte an das nächste Orgelkonzert am 5. Juli 17:00 mit Oliver Stechbart aus Mühlhausen. Es erwartet Sie wieder ein außergewöhnliches und bisher in Osmünde „unerhörtes“ Programm. Kommen Sie also vorbei und genießen Sie unsere alte „Königin“ mit mal wieder neuen Klängen.
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Mit freundlichen Grüßen