Rückschau: Weihnachten in der Kirche Osmünde

Das Krippenspiel war dieses Mal eine Mischung aus Gegenpolen und Widersprüchen, die doch ihre Verbindung an der Weihnachtskrippe fanden. Während die Handlung sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit spielte, standen der Vater und die Mutter für den Stress der unruhigen Vorweihnachtszeit und die zwei Kinder und die Nachbarin für die ruhige Zeit, die wir alle so sehnsüchtig suchen.

In der Predigt verband ich dann alles mit dem Geschehen in Bethlehem und der hörenden Gemeinde in der Kirche. Ich hoffe, dass mein Weihnachtswunsch für mehr Ruhe in den Familien, in der Gesellschaft und im Weltgeschehen in Erfüllung geht. Dafür stand auch das Friedenslicht von Bethlehem. Die Pfadfinder hatten es nach Osmünde gebracht.

14 Kinder hatten das Stück spielend gezeigt und für und mit der Gemeinde gesungen „Herbei o ihr Gläubigen ...“; und sie kamen tatsächlich und in Scharen. Ich schätze, es waren mehr als 250! Die Emporen knarzten unter der Masse an Besuchern. In allen Nischen und an allen Wänden standen Menschen. Die Kinder hatten Mühe mit ihren Hüten und Körben die Spenden einzusammeln. Am Ende waren es fast 1.000 Euro für die Osmünder Gemeinde.

Ich bedanke mich bei allen Beteiligten und allen Besuchern fürs Kommen, Mitspielen und Mitsingen und damit für die schönen Momente bei dieser Christvesper.

Ich wünsche allen Menschen in der Kirche und allen, die nicht kommen konnten, ein gutes Jahr! Und ich wünsche mir: kommen Sie bald wieder - zum Gottesdienst, zum Konzert oder nur zur offenen Kirche ab April.

Ihr Matthias Weiske