Foto (privat)
Auch in diesem Jahr fand das Oktoberfest des Sportvereins statt – wie gewohnt bestens organisiert von Daniel Dietrich und seinem engagierten Team. Für das leibliche Wohl war selbstverständlich auch gesorgt. Mit viel Einsatz und Herzblut wurde alles vorbereitet und durchgeführt. Auch wenn das Fest in diesem Jahr etwas kleiner ausfiel, kam die Geselligkeit nicht zu kurz. Umso mehr möchten wir den Organisatoren unseren Dank aussprechen.
Viele von uns verbinden mit der alten Bushaltestelle Erinnerungen – sie stand dort seit den 1950er Jahren, also seit mehreren Generationen. Für manche war sie fast schon ein kleines Wahrzeichen. Aber, Hand aufs Herz: In den letzten Jahren war sie kein schöner Anblick mehr. Sie entsprach weder den heutigen Standards noch war sie barrierefrei sowie ansprechend – und leider wurde sie zuletzt oft als Müllablage benutzt.
Jetzt ist es Zeit, nach vorn zu schauen.
Unsere Gemeinde bekommt eine neue, moderne und barrierefreie Bushaltestelle, die sich harmonisch in das Konzept unserer zukünftigen Dorfmitte einfügen wird.
Die Planung erfolgte in Absprache mit den zuständigen Fachämtern.
Dank Fördermitteln von rund 176.000 Euro – bereitgestellt vom Land und vom Landkreis gebunden für die neue Bushaltestelle – können wir dieses wichtige Projekt umsetzen. Das zeigt: Es lohnt sich, in die Zukunft zu investieren – für die Mobilität unserer Schülerinnen und Schüler, für alle, die auf den Bus angewiesen sind, und für ein Dorf, das sich weiterentwickelt.
Die neue Haltestelle entsteht nicht einfach „nebenbei“, sondern ist Teil einer größeren Dorfgestaltung, die unsere Mitte grüner, lebendiger und moderner machen soll. Das ist der erste Schritt – oder, wie man so schön sagt: „Step One“.
Uns ist bewusst, dass sich nicht alle mit einem Neubau anfreunden können. Veränderungen wecken oft Emotionen - besonders, wenn etwas Vertrautes verschwindet. Doch wir sind überzeugt: Diese Entscheidung ist richtig und notwendig, damit unsere Gemeinde barrierefrei, sicher und zukunftsfähig bleibt - für alle Generationen.
Seit der Ankündigung gab es in den Bürgersprechstunden immer die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich die Planungsunterlagen anzusehen.
Wir als Gemeindevertretung bedanken uns herzlich bei allen, die dieses Projekt unterstützen und begleiten - bei den Planern, den Fachämtern, den Fördergebern und natürlich bei Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde.
Mit der neuen Bushaltestelle machen wir einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft- gemeinsam und mit Zuversicht.
Am 28.September fand in Döllingen der beliebte Apfeltag statt. Bei bestem Herbstwetter konnten die Besucher viele interessante Dinge rund um das Thema Apfel und traditionelles Handwerk erleben. Besonders erfreulich war, dass in diesem Jahr der Heimatverein endlich wieder das Seilerhandwerk präsentieren konnte – eine Kunst die bei Jung und Alt großes Interesse weckte. Für die Kinder gab es ebenfalls viel zu entdecken; sie konnten alte Kinderspiele ausprobieren, sich Armbänder flechten und beim Spinnen zuschauen. Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden.
Anfang Oktober feierte der Kreativkurs sein einjähriges Bestehen. Zu diesem besonderen Anlass besuchte Marcel Uhlig aus Großthiemig mit seinem Sohn Ben den Kurs und gewährte einen spannenden Einblick in die Welt des Drechselns. Es ist immer wieder erstaunlich, wie mit dem richtigen Werkzeug und etwas Geschick aus einem einfachen Stück Holz kleine Kunstwerke entstehen können. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Herrn Uhlig für seine Vorführung.
Wer Zeit und Lust hat, kreativ zu sein, ist beim Kreativkurs herzlich willkommen. Die Teilnehmer treffen sich jeden zweiten Dienstag im Monat im Gemeindezentrum und würden sich über viele neue mitgebrachte Ideen freuen.
Auch in diesem Jahr lud der Seniorenverein unter der Leitung von Helmut Haupt zum traditionellen Seniorennachmittag zum Erntedankfest ein. Zahlreiche Seniorinnen und Senioren folgten der Einladung und verbrachten bei herbstlicher Stimmung einen schönen und geselligen Nachmittag.
Ein reichlich gefüllter Gabentisch sorgte für große Freude, ebenso wie die vielen liebevollen Details, mit denen der Saal hergerichtet war. Im Mittelpunkt standen auch wieder alt überlieferte Bräuche – besonders der „Krautbäbbn“, eine traditionelle Suppe, die früher beim Ernten auf dem Feld gereicht wurde.
Musik, Unterhaltung und gute Gespräche rundeten den Nachmittag ab. Es zeigte sich einmal mehr, wie wertvoll solche Begegnungen für das Miteinander und die Gemeinschaft in unserer Gemeinde sind.
Bürgermeisterin Ivonne Haase berichtete in ihren Grußworten über aktuelle Entwicklungen in der Gemeinde. Besonders stellte sie die Planungen zur neuen Bushaltestelle vor und erläuterte, wie das Areal künftig gestaltet werden soll. Zudem gab sie einen kurzen Ausblick auf den Haushalt 2026 und informierte über die weiteren Vorhaben.
Zum Abschluss gilt ein ganz herzlicher Dank an alle Mitwirkenden, die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben – insbesondere auch an die „Ermutigungszelle“, die mit ihrer musikalischen Darbietung für Begeisterung und schöne Momente sorgte.
Eine gelungene Veranstaltung, die einmal mehr zeigt: Gemeinschaft, Dankbarkeit und Tradition gehören fest zusammen.
Es grüßt Sie herzlich