Die nächsten Gottesdienste finden wie folgt statt:
Donnerstag | 1.2.
14:00 Uhr | Hirschfeld | Gemeindezentrum (GMZ) | Himmlische Begegnungen – Gemeinschaft, Gespräche & Glauben
19:00 Uhr | Hirschfeld | GMZ | "Ermutigungszelle" – Frauen singen in Gemeinschaft
Sonntag | 4.2.
10:15 Uhr | Gröden | Kirche
Jörg Groß, Prädikant
Montag | 5.2. - Freitag | 9.2.
07:00 -17:00 Uhr | Hirschfeld | GMZ | Ferienangebot für Kinder
Donnerstag 8.2.
19:00 Uhr | Hirschfeld | GMZ | Frauen- und Mütterkreis
Sonntag | 11.2.
09:00 Uhr | Großthiemig | Pfarrhaus
10:15 Uhr | Hirschfeld | GMZ | mit Taufe
Hans-Jörg Heinze, Pfarrer
14:00 Uhr | Großthiemig | Kirche | Passionsmusik
Sanko Ogon, Orgel und Christian Wettin, Saxophon
Dienstag | 13.2.
13:30 Uhr | Großthiemig | Pfarrhaus | Frauenkreis
Freitag | 16.2.
18:00 Uhr | Gröden | Bürgertreff | Himmlisch kreativ für Erwachsene
Sonntag | 18.2.
10:15 Uhr | Gröden
Hans-Jörg Heinze, Pfarrer
10:30 Uhr | Hirschfeld | GMZ | Pfadfinder
Dienstag | 20.2.
16:00-19:00 | Hirschfeld | GMZ
ZU GAST: Harry Voß mit „Agenten außer Rand und Band“ (Kindernachmittag)
Mittwoch | 21.2.
16:45-18.30 Uhr | Hirschfeld | GMZ | Heiße Spur – Detektivgeschichten und -spiele
Donnerstag | 22.2.
16:45-18.30 Uhr | Hirschfeld | GMZ | Heiße Spur – Detektivgeschichten und -spiele
Freitag | 23.2.
19:00 Uhr | Großthiemig | Pfarrhaus | Taizé
Hans-Jörg Heinze, Pfarrer
Sonntag | 25.2.
09:00 Uhr | Hirschfeld | GMZ
10:15 Uhr | Großthiemig | Pfarrhaus
Jörg Groß, Prädikant
Montag | 26.2.
18:00 Uhr | Hirschfeld | GMZ | Offener Singkreis
Dienstag | 27.2.
13:30 Uhr | Großthiemig | Pfarrhaus | Frauenkreis
jeden Montag Posaunenchor
19:30 Uhr immer im Wechsel zwischen Plessa Pfarrhaus und Hirschfeld GMZ
Ansprechpartner in allen Fragen des Gemeindelebens ist Herr Pfarrer Hans-Jörg Heinze, ihn können Sie im Pfarrhaus in Hirschfeld erreichen oder per Telefon Tel.-Nr. 644079 bzw. 0175 8037980. Nutzen Sie auch den Anrufbeantworter, falls Herr Pfarrer Heinze in den Gemeinden unterwegs ist. Er ruft zurück.
Auch unter der E-Mailadresse pfarramthirschfeld@gmail.com erreichen Sie Pfarrer Heinze.
Der Monatsspruch für den Februar 2024 lautet: „Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit.“ (2. Timotheus 3,16 (L))
Liebe Leserinnen und Leser,
beim ersten Lesen dachte ich: Schwierig, ausgerechnet dieser Spruch ist Dreh- und Angelpunkt für impulsgebende Gedanken. Gerade in diesen Zeiten, in denen sich einige von Gott berufen fühlen und genau zu wissen meinen, was Gottes Wort ist und wie das Leben gottgefällig zu gestalten sei. Gerade in diesen Zeiten, in denen wir Fluten von Informationen ausgesetzt sind und es schwieriger wird, die Spuren Gottes in uns und unserem Leben zu bemerken. Gerade in diesen Zeiten, in denen einige ihre Interessen und Macht als gottgewollt interpretieren. Daher gilt es genau zu schauen, wovon der Verfasser dieser oben genannten Zeilen spricht: Der Schreiber des Briefes an Timotheus bezieht sich nicht auf irgendwelche „Schrift, von Gott eingegeben“. Es geht ihm konkret um die Weisung aus den Schriften der ihm vorliegenden Sammlungen, die bis zu jener in den bestehenden christlichen Gemeinden Verbreitung fanden. Dadurch erhält der Vers aus dem Brief des Timotheus eine ganz wichtige Eingrenzung. Auch ist es an der Stelle hilfreich zu schauen, was da in diesem Brief noch so drumherum steht. Der Verfasser schreibt an Timotheus als einen Gemeindeleiter, der im christlichen Glauben aufgewachsen und unterrichtet worden ist. Er ermahnt ihn, bei dem zu bleiben, was er gehört und gelernt hat. Es geht hier um Beständigkeit im Glauben und der Gefahr, sich von anderen Lehren abbringen zu lassen. Diese Gefahr war groß in der multikulturellen antiken Umwelt, zumal die Gemeinden noch klein waren und sich selbst erst als christliche Gemeinden finden mussten. Ein Glaubensbekenntnis oder andere Bekenntnisse, wie wir sie heute kennen, gab es noch nicht. Der christliche Glaube war noch wie ein Rohdiamant, dessen Form es noch herauszuschleifen galt. Timotheus sollte sich dabei an das halten, was ihm über Jesus Christus überliefert worden ist. Dadurch hatten diese frühen Gemeinden in ihrem multiethnischen und multikulturellen Umfeld eine klare Orientierung. Zudem handelten diese ersten christlichen Gemeinden noch nach einem anderen guten Rat, welcher in einem weiteren Brief an eine frühe christliche Gemeinde erhalten ist. „Prüft aber alles und das Gute behaltet“ (1. Thess. 5, 21). Darüber hinaus galt als Grundlage zur Prüfung ein Schriftwort aus einem Gleichnis von Jesus Christus. „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?“ (Matth. 7, 16). Wir heute sind daher ebenso gut beraten, wenn wir unser Hören und Handeln nach diesen Bibelworten ausrichteten. Es könnte uns helfen, in der Meinungsvielfalt die Orientierung zu behalten und gleichzeitig andere Meinungen nicht einfach vorschnell abzuurteilen, wenn sie der eigenen nicht entsprechen.
Bleiben Sie behütet.