Die nächsten Gottesdienste finden wie folgt statt:
| Freitag, 7.3. | |
| 18:00 Uhr | Hirschfeld, GMZ, Weltgebetstag |
| Samstag, 8.3. | |
| 15:00 Uhr | Hirschfeld, GMZ, Kirche Kunterbunt |
| Sonntag, 9.3. | |
| 10:15 Uhr | Großthiemig, mit Abendmahl, Gemeinderaum |
| Dienstag, 11.3. | |
| 13:30 Uhr | Großthiemig, Pfarrhaus, Frauenkreis |
| 16:00 Uhr | Hirschfeld, GMZ, Himmlisch kreativ |
| Donnerstag, 13.3. | |
| 19:30 Uhr | Hirschfeld, GMZ, Frauen- und Mütterkreis |
| Sonntag, 16.3. | |
| 10.15 Uhr | Gröden, mit Abendmahl, Kirche, Hans-Jörg Heinze, Pfarrer |
| 14:00 Uhr | Hirschfeld, GMZ, Passionsmusik, Sanko Ogon, Isabell Warm |
| Montag, 17.3. | |
| 19:00 Uhr | Hirschfeld, GMZ Bibelwoche, Jörg Groß, Prädikant |
| Dienstag, 18.3. | |
| 19:00 Uhr | Hirschfeld, GMZ Bibelwoche, Hans-Jörg Heinze, Pfarrer |
| Mittwoch, 19.3. | |
| 16.30 Uhr | Pfadfinder - Sipplingsschulung (neu) |
| 19:00 Uhr | Großthiemig, GMZ Bibelwoche, Jörg Groß, Prädikant |
| Donnerstag, 20.3. | |
| 19:00 Uhr | Großthiemig, Pfarrhaus Bibelwoche, Hans-Jörg Heinze, Pfarrer |
| Freitag, 21.3. | |
| 17 Uhr | Hirschfeld, GMZ, Konfi Gröden - Großthiemig – Hirschfeld |
| 19:00 Uhr | Hirschfeld, GMZ Bibelwoche, Hans-Jörg Heinze, Pfarrer |
| Samstag, 22.3. | |
| 10:00 Uhr | Großthiemig, Pfarrhaus, Pfadfinder |
| Sonntag, 23.3. | |
| 09:00 Uhr | Großthiemig, Pfarrhaus |
| 10:15 Uhr | Hirschfeld, mit Abendmahl, GMZ, Hans-Jörg Heinze, Pfarrer |
| Montag, 24.3. | |
| 18:00 Uhr | Hirschfeld, GMZ, Offener Singkreis |
| Dienstag, 25.3. | |
| 13:30 Uhr | Großthiemig, Pfarrhaus, Frauenkreis |
| Mittwoch, 26.03 | |
| 18:00 Uhr | Hirschfeld, GMZ, Kochkurs, Kulinarische Ostertraditionen |
| Freitag, 28.3. | |
| 19:00 Uhr | Hirschfeld, GMZ, Taizé, Hans-Jörg Heinze, Pfarrer |
| Samstag, 29.3. | |
| 15:00 Uhr | Gröden, Goldene Konfirmation, Hans-Jörg Heinze, Pfarrer |
| jeden Montag | |
| 19:30 Uhr | Posaunenchor im Wechsel zwischen Plessa und Hirschfeld |
Ansprechpartner in allen Fragen des Gemeindelebens ist Herr Pfarrer Hans-Jörg Heinze, ihn können Sie im Pfarrhaus in Hirschfeld erreichen oder per Telefon Tel.-Nr. 644079 bzw. 0175 8037980. Nutzen Sie auch den Anrufbeantworter, falls Herr Pfarrer Heinze in den Gemeinden unterwegs ist. Er ruft zurück.
Auch unter der E-Mailadresse pfarramthirschfeld@gmail.com erreichen Sie Pfarrer Heinze.
Der Monatsspruch für den März 2025 lautet: „Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken.“ (Levitikus 19,33 (E))
Liebe Leserinnen und Leser,
wie ein roter Faden zieht sich durch das Alte Testament eine Sozialethik, die drei Personenkreise besonders hervorhebt, achtet und schützt: Witwen, Waisen und Fremde. Immer wieder wird in bestimmten Abschnitten, besonders in der Prophetie, darauf hingewiesen, dass es die Pflicht des Volkes ist, diese Personenkreise zu schützen. In der Prophetie gibt es sogar einen Zusammenhang zwischen Wohlergehen und Untergang: Dann, wenn das Recht der zuvor genannten Gruppen gebeugt wird, folgt der Untergang. Begründet wird dies damit, dass auch das Volk Israel Fremdling war in Ägypten. Darauf besonders eingeschworen wurde das Volk Israel, als es diese Verantwortung für die Schwachen aufgrund von Wohlstand zu vergessen schien. Auch später als Begründung für überkommenes Unglück, dem Exil, wurde dieser Zusammenhang hergestellt.
Diese Sozialethik prägt bis heute auch das christliche Denken und Handeln, insbesondere in unseren zwei großen Kirchen in Deutschland. Wenn die Bibel so etwas ist, wie ein Tagebuch der Menschheit, dann sollten uns die Erfahrungen, welche die Menschen gemacht haben und von denen die Bibel erzählt, zu denken geben, zu Herzen gehen und unser Handeln für die Zukunft bestimmen.
Im übertragenen Sinn sehe ich eine Parallele zu den Erfahrungen und Ereignissen unserer Zeit. Auch wir waren in der Fremde, als Deutschland abgekommen ist vom Weg der großen Humanisten und Denker und einer mörderischen und barbarischen Diktatur gefolgt ist. Zum Glück haben vor 80 Jahren, nach dem Ende des Krieges und der NS-Diktatur, andere in uns Deutschen nicht nur Mörder und Barbaren gesehen und Deutschland zurückgebracht auf eine neue Richtung der Menschlichkeit und Achtung aller Menschen, was nicht zuletzt mit zu dem Wohlstand beigetragen hat, den wir heute haben. Diese Nationen waren von einer Ethik geprägt, die erkannt haben, dass durch Hass nie etwas Gutes entstehen kann. Bei allen Debatten der vergangenen Tage, sollten wir uns dessen erinnern.
Bleiben Sie behütet.