Die nächsten Gottesdienste finden wie folgt statt:
| Freitag, 5.4. | ||
| ca. 09:00 Uhr - 17:30 Uhr | Berlin | Ausflug, Angebot für Kinder |
| Samstag, 6.4. | ||
| 13:30 Uhr | Großthiemig | Konfirmation |
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| Hans-Jörg Heinze, Pfarrer |
| Mittwoch, 10.4. | ||
| 13:30 Uhr | Großthiemig | Frauenkreis |
| Donnerstag, 11.4. | ||
| 19 Uhr | Hirschfeld | GMZ, "Ermutigungszelle" |
| 19:30 Uhr | Hirschfeld | Frauen- und Mütterkreis |
| Samstag, 13.4. | ||
| 13:30 Uhr | Hirschfeld | Konfirmation |
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| Hans-Jörg Heinze, Pfarrer |
| Sonntag, 14.4. | ||
| 10:15 Uhr | Gröden | Gottesdienst mit Konfirmandenvorstellung und Abendmahl |
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| Hans-Jörg Heinze, Pfarrer |
| 16:00 Uhr | Hirschfeld | Kirche, Benefizkonzert |
| Donnerstag, 18.4. | ||
| 16:45 Uhr - 18:30 | Hirschfeld | GMZ, Kreativ mit Kindern, Katrin Wrobel |
| Freitag, 19.4. | ||
| 19:00 - 20:00 Uhr | Hirschfeld | GMZ, Kreativ mit Erwachsenen, Katrin Wrobel |
| 19:00 Uhr | Großthiemig | Pfarrhaus, Taizé |
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| Hans-Jörg Heinze, Pfarrer |
| Sonntag, 21.4. | ||
| 09:00 Uhr | Hirschfeld | Kirche, Gottesdienst mit Abendmahl |
| 10:15 Uhr | Großthiemig | Kirche, Gottesdienst mit Abendmahl |
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| Hans-Jörg Heinze, Pfarrer |
| Montag, 22.4. | ||
| 18 Uhr | Hirschfeld | GMZ, Offener Singkreis |
| Dienstag, 23.4. | ||
| 13:30 Uhr | Großthiemig | Frauenkreis |
| Samstag, 27.4. | ||
| 14:00 Uhr | Großthiemig | Kirche, Taufe |
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| Hans-Jörg Heinze, Pfarrer |
| Sonntag, 28.4. | ||
| 10:30 Uhr | Gröden | Pfadfinder-Gottesdienst |
| 18:00 Uhr | Hirschfeld | Lobpreis |
19:30 Uhr im Wechsel zwischen Plessa und Hirschfeld
Am Sonntag, 12.5. wird eingeladen zu einer Gemeindefahrt im komfortablen Reisebus mit "Landgraf-Reisen" nach Oschatz. Wir besuchen den Gottesdienst, erleben eine Führung und Besichtigung der Stadtkirche St. Aegidien sowie der historischen Türmerwohnung und einen Ausflug mit der Döllnitzbahn. Zwischendrin gibt es ein Mittagessen und nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken geht es zurück. Anmeldung über das Pfarramt Tel.: 035343644079
Ansprechpartner in allen Fragen des Gemeindelebens ist Herr Pfarrer Hans-Jörg Heinze, ihn können Sie im Pfarrhaus in Hirschfeld erreichen oder per Telefon Tel.-Nr. 644079 bzw. 0175 8037980. Nutzen Sie auch den Anrufbeantworter, falls Herr Pfarrer Heinze in den Gemeinden unterwegs ist. Er ruft zurück.
Auch unter der E-Mailadresse pfarramthirschfeld@gmail.com erreichen Sie Pfarrer Heinze.
Der Monatsspruch für den April 2024 lautet: „Und wenn man euch nach eurer Hoffnung fragt, dann seid immer bereit, darüber Auskunft zu geben.“ (1. Petrus 3,15 (NL))
Liebe Leserinnen und Leser,
na, hoffentlich wird es kein zu trockenes oder zu nasses, zu kaltes oder zu warmes Jahr. Hoffentlich bleib ich gesund. Hoffentlich gibt es keinen Krieg. Hoffentlich spaltet sich unser Land nicht noch weiter. Hoffentlich geht es den Kindern und Enkeln gut. Hoffentlich wird einmal das Geld reichen. Hoffentlich … Worauf setzen Sie ihre Hoffnung? Oder haben Sie alle Hoffnung bereits aufgegeben?
In dem Bibelspruch, der für den Monat April ausgewählt worden ist, geht es ebenfalls um Hoffnung. Um Hoffnung, die in uns ist. Eine Hoffnung, die scheinbar Menschen in sich tragen. Die Bibelverse stammen aus einem Brief an eine Gemeinde in Vorderasien, die zu damaliger Zeit eher wenig Hoffnung haben durfte. Die äußeren Umstände waren beängstigend, denn die noch junge Gemeinde war verschiedenen Gefährdungen ausgesetzt. Sie litt nicht nur unter staatlichen Repressalien, sondern auch unter Anfeindungen aus der Gesellschaft. Doch der Schreiber des Briefes macht ihnen Mut. Er erinnert sie an Christus, der gelitten hat und im Leiden erfahren durfte, von Gott getragen zu sein. Es ist kein Selbstlauf, der dahintersteht, nach dem Motto, nun bin ich Christ, jetzt kann mir nichts mehr passieren und schon gar kein Leid. Als Christ zu leben, heißt für den Schreiber, auch leiden zu müssen.
Viele Christen haben in ihrem Leben Leid erfahren und sie haben Hoffnung und Zuversicht trotz allem gespürt und gelebt. Getragen aus der Quelle ihres Glaubens - Christus. Auch der Verfasser des oben genannten Bibelverses schöpfte aus dieser Quelle Hoffnung und Zuversicht, die dadurch wiederum für andere zur tragenden Kraft wurde. Hier ist keine Augenwischerei gemeint, nach der Devise, „das wird schon wieder“ oder „alles wird gut.“ Es geht darum, dass auch im Leid Gott mitgeht und erfahren werden kann. Der Schreiber fordert sogar vielmehr zum Glaubenszeugnis auf. In den Schikanen, Schmähungen und Anfeindungen, denen die junge Gemeinde ausgeliefert war, mutig vom Glauben an Christus zu berichten und an diesem Glauben festzuhalten. Das Leiden Jesu zum Vorbild zu nehmen, um das eigene Leiden zu bewältigen, verlangt einen starken Glauben. Mit diesem Christus als Vorbild kann eine Kraft erwachsen, die auch im Leid noch die nötige Widerstandskraft schenkt. Möglich ist es, die Märtyrer in der Vergangenheit und Neuzeit haben es vorgemacht. Ich denke, wir müssen nicht gleich alle zu Märtyrern werden. Doch in den Krisen der Welt, die gerade viele unter uns überfordern, von der Hoffnung zu berichten, die in uns Christen ist, könnte Menschen helfen. Ja, es gibt eine Kraft, die stärker und heller ist als alle Mächte und Finsternisse dieser Welt. Und wir können erfahren, dass diese Kraft uns hilft, durch dunkle und schwere Zeiten durchzukommen. Es ist das Vertrauen darauf, dass ER unter uns ist. Dies feiern und erinnern wir Christen zu Ostern.
Bleiben Sie behütet.