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Amtsblatt für das Amt Schradenland
Ausgabe 4/2024
Nichtamtliche Bekanntmachungen
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Kirchliche Nachrichten und Informationen

Informationen aus dem Pfarrbereich

Die nächsten Gottesdienste finden wie folgt statt:

Freitag, 5.4.

ca. 09:00 Uhr - 17:30 Uhr

Berlin

Ausflug, Angebot für Kinder

Samstag, 6.4.

13:30 Uhr

Großthiemig

Konfirmation

Hans-Jörg Heinze, Pfarrer

Mittwoch, 10.4.

13:30 Uhr

Großthiemig

Frauenkreis

Donnerstag, 11.4.

19 Uhr

Hirschfeld

GMZ, "Ermutigungszelle"

19:30 Uhr

Hirschfeld

Frauen- und Mütterkreis

Samstag, 13.4.

13:30 Uhr

Hirschfeld

Konfirmation

Hans-Jörg Heinze, Pfarrer

Sonntag, 14.4.

10:15 Uhr

Gröden

Gottesdienst mit

Konfirmandenvorstellung und

Abendmahl

Hans-Jörg Heinze, Pfarrer

16:00 Uhr

Hirschfeld

Kirche, Benefizkonzert

Donnerstag, 18.4.

16:45 Uhr - 18:30

Hirschfeld

GMZ, Kreativ mit Kindern, Katrin Wrobel

Freitag, 19.4.

19:00 - 20:00 Uhr

Hirschfeld

GMZ, Kreativ mit Erwachsenen, Katrin Wrobel

19:00 Uhr

Großthiemig

Pfarrhaus, Taizé

Hans-Jörg Heinze, Pfarrer

Sonntag, 21.4.

09:00 Uhr

Hirschfeld

Kirche, Gottesdienst mit Abendmahl

10:15 Uhr

Großthiemig

Kirche, Gottesdienst mit Abendmahl

Hans-Jörg Heinze, Pfarrer

Montag, 22.4.

18 Uhr

Hirschfeld

GMZ, Offener Singkreis

Dienstag, 23.4.

13:30 Uhr

Großthiemig

Frauenkreis

Samstag, 27.4.

14:00 Uhr

Großthiemig

Kirche, Taufe

Hans-Jörg Heinze, Pfarrer

Sonntag, 28.4.

10:30 Uhr

Gröden

Pfadfinder-Gottesdienst

18:00 Uhr

Hirschfeld

Lobpreis

Posaunenchor jeden Montag

19:30 Uhr im Wechsel zwischen Plessa und Hirschfeld

Gemeindefahrt

Am Sonntag, 12.5. wird eingeladen zu einer Gemeindefahrt im komfortablen Reisebus mit "Landgraf-Reisen" nach Oschatz. Wir besuchen den Gottesdienst, erleben eine Führung und Besichtigung der Stadtkirche St. Aegidien sowie der historischen Türmerwohnung und einen Ausflug mit der Döllnitzbahn. Zwischendrin gibt es ein Mittagessen und nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken geht es zurück. Anmeldung über das Pfarramt Tel.: 035343644079

Informationen aus dem Pfarramt

Ansprechpartner in allen Fragen des Gemeindelebens ist Herr Pfarrer Hans-Jörg Heinze, ihn können Sie im Pfarrhaus in Hirschfeld erreichen oder per Telefon Tel.-Nr. 644079 bzw. 0175 8037980. Nutzen Sie auch den Anrufbeantworter, falls Herr Pfarrer Heinze in den Gemeinden unterwegs ist. Er ruft zurück.

Auch unter der E-Mailadresse pfarramthirschfeld@gmail.com erreichen Sie Pfarrer Heinze.

Grußworte von Pfarrer Hans-Jörg Heinze

Der Monatsspruch für den April 2024 lautet: „Und wenn man euch nach eurer Hoffnung fragt, dann seid immer bereit, darüber Auskunft zu geben.“ (1. Petrus 3,15 (NL))

Liebe Leserinnen und Leser,

na, hoffentlich wird es kein zu trockenes oder zu nasses, zu kaltes oder zu warmes Jahr. Hoffentlich bleib ich gesund. Hoffentlich gibt es keinen Krieg. Hoffentlich spaltet sich unser Land nicht noch weiter. Hoffentlich geht es den Kindern und Enkeln gut. Hoffentlich wird einmal das Geld reichen. Hoffentlich … Worauf setzen Sie ihre Hoffnung? Oder haben Sie alle Hoffnung bereits aufgegeben?

In dem Bibelspruch, der für den Monat April ausgewählt worden ist, geht es ebenfalls um Hoffnung. Um Hoffnung, die in uns ist. Eine Hoffnung, die scheinbar Menschen in sich tragen. Die Bibelverse stammen aus einem Brief an eine Gemeinde in Vorderasien, die zu damaliger Zeit eher wenig Hoffnung haben durfte. Die äußeren Umstände waren beängstigend, denn die noch junge Gemeinde war verschiedenen Gefährdungen ausgesetzt. Sie litt nicht nur unter staatlichen Repressalien, sondern auch unter Anfeindungen aus der Gesellschaft. Doch der Schreiber des Briefes macht ihnen Mut. Er erinnert sie an Christus, der gelitten hat und im Leiden erfahren durfte, von Gott getragen zu sein. Es ist kein Selbstlauf, der dahintersteht, nach dem Motto, nun bin ich Christ, jetzt kann mir nichts mehr passieren und schon gar kein Leid. Als Christ zu leben, heißt für den Schreiber, auch leiden zu müssen.

Viele Christen haben in ihrem Leben Leid erfahren und sie haben Hoffnung und Zuversicht trotz allem gespürt und gelebt. Getragen aus der Quelle ihres Glaubens - Christus. Auch der Verfasser des oben genannten Bibelverses schöpfte aus dieser Quelle Hoffnung und Zuversicht, die dadurch wiederum für andere zur tragenden Kraft wurde. Hier ist keine Augenwischerei gemeint, nach der Devise, „das wird schon wieder“ oder „alles wird gut.“ Es geht darum, dass auch im Leid Gott mitgeht und erfahren werden kann. Der Schreiber fordert sogar vielmehr zum Glaubenszeugnis auf. In den Schikanen, Schmähungen und Anfeindungen, denen die junge Gemeinde ausgeliefert war, mutig vom Glauben an Christus zu berichten und an diesem Glauben festzuhalten. Das Leiden Jesu zum Vorbild zu nehmen, um das eigene Leiden zu bewältigen, verlangt einen starken Glauben. Mit diesem Christus als Vorbild kann eine Kraft erwachsen, die auch im Leid noch die nötige Widerstandskraft schenkt. Möglich ist es, die Märtyrer in der Vergangenheit und Neuzeit haben es vorgemacht. Ich denke, wir müssen nicht gleich alle zu Märtyrern werden. Doch in den Krisen der Welt, die gerade viele unter uns überfordern, von der Hoffnung zu berichten, die in uns Christen ist, könnte Menschen helfen. Ja, es gibt eine Kraft, die stärker und heller ist als alle Mächte und Finsternisse dieser Welt. Und wir können erfahren, dass diese Kraft uns hilft, durch dunkle und schwere Zeiten durchzukommen. Es ist das Vertrauen darauf, dass ER unter uns ist. Dies feiern und erinnern wir Christen zu Ostern.

Bleiben Sie behütet.

Pfarrer Hans-Jörg Heinze
und die Gemeindekirchenräte Gröden, Hirschfeld und Großthiemig.