Die nächsten Gottesdienste finden wie folgt statt:
Donnerstag | 5.6.
14 Uhr | Hirschfeld | GMZ | Himmlische Begegnungen | Gemeinschaft, Gespräche & Glauben
19 Uhr | Hirschfeld | GMZ | "Ermutigungszelle" | Lieblingshits in Gemeinschaft singen | für Frauen zwischen 40 und 60 Jahren
Freitag | 6.6.
19:00 Uhr | Großthiemig | PH | Taizé | HJHe
Sonntag | 8.6.
09:00 Uhr | Großthiemig | Kirche | JGr
10.15 Uhr | Gröden | Kirche | Konfirmation | AM | HJHe
10.15 Uhr | Hirschfeld | Kirche | JGr
Dienstag | 10.6.
16 Uhr | Hirschfeld | GMZ | Himmlisch Kreativ für Erwachsene
Donnerstag | 12.6.
19:30 Uhr | Hirschfeld | GMZ | Frauen- und Mütterkreis
Samstag | 14.6.
14.00 Uhr | Gröden | Kirche | Taufe | HJHe
Sonntag | 15.6.
10:00 Uhr | Hirschfeld | Waldbühne | HJHe Gottesdienst zum Musikfest mit Bläsern
Dienstag | 17.6.
13:30 Uhr | Großthiemig | PH | Frauenkreis
Freitag | 20.6.
21:45 Uhr | Hirschfeld | Pfarrgarten | Filmnacht | „Vaya con dios“ | HJHe
Sonntag | 22.6.
10.00 Uhr | Gröden | Kirche | KiKu | AHe
10.15 Uhr | Hirschfeld | Goldene Konfirmation | Kirche | AM | HJHe
15.00 Uhr | Großthiemig | Kirche | MöK
Montag | 23.6.
18:00 Uhr | Hirschfeld | GMZ | Offener Singkreis
Samstag | 28.6.
19:00 Uhr | Gröden | Kirche | Konzert
Sonntag | 29.6.
09.00 Uhr | Großthiemig | Kirche | HJHe
10.15 Uhr | Hirschfeld | Kirche | AM | HJHe
Posaunenchor im Wechsel zwischen Plessa PH (gerade KW) und Hirschfeld GMZ (ungerade KW) jeden Montag 19:30 Uhr
Abkürzungen
AM Gottesdienst mit Abendmahl
KiKu Kirche KunterBunt
GMZ evangel. Gemeindezentrum
PH Gemeinderaum im Pfarrhaus
JGr Jörg Groß, ordinierter Prädikant
AHe Almuth Heinze, Gemeindepädagogin
HJHe Hans-Jörg Heinze, Pfarrer
Tm Team
Ansprechpartner in allen Fragen des Gemeindelebens ist Herr Pfarrer Hans-Jörg Heinze, ihn können Sie im Pfarrhaus in Hirschfeld erreichen oder per Telefon Tel.-Nr. 644079 bzw. 0175 8037980. Nutzen Sie auch den Anrufbeantworter, falls Herr Pfarrer Heinze in den Gemeinden unterwegs ist. Er ruft zurück.
Auch unter der E-Mailadresse pfarramthirschfeld@gmail.com erreichen Sie Pfarrer Heinze.
Der Monatsspruch für den Juni 2025 lautet: „Mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf.“ Apostelgeschichte 10, 28 (E)
Liebe Leserinnen und Leser, und wir haben eine Hilfe wie es gelingen kann,
vorurteilsfrei anderen Menschen begegnen - geht das? Ja, zum Glück ist es möglich und lebbar, sonst sähe die Welt wahrscheinlich ganz anders aus. Einfach ist es allerdings oftmals nicht! Eine angemessene und faire Kommunikation und Beziehungsgestaltung stellen hier mitunter anspruchsvolle Hürde dar. Offensichtlich ist die Vorstellung einer vorurteilsfreien Begegnung ein Thema, was die Menschheit seit Menschengedenken begleitet. Und so haben auch unsere Vorfahren einst dafür gesorgt, dass dieses Thema Eingang gefunden hat in der Bibel, dem Handbuch zum gelingenden Leben.
Auch die frühe Kirche musste sich über bestimmte Traditionen und Gebräuche hinwegsetzen. Damals wie heute kennt der jüdische Glaube viele Vorschriften und Gesetze, die den Umgang mit anderen Menschen regeln. Sollten sich nun die ersten Nachfolgerinnen und Nachfolger Jesu, die sich nur noch bedingt an die jüdische Religion gebunden sahen, weiterhin diesen jüdischen Gebräuchen und Riten verpflichtet fühlen? Ihr Bekenntnis zu Jesus bewirkte deren Ausschluss aus der jüdischen Gemeinschaft, für die jüdische Gemeinschaft galten sie als unrein.
Diese Frage musste damals geklärt werden und das möglichst von höchster Instanz. So wird hier Petrus bemüht dies zu klären. Er, der Vertreter des alten Glaubens und aus dem Freundeskreis Jesu, war prädestiniert dafür. Was er der jungen Christen-Gemeinde empfahl, hatte Gewicht. Petrus setzt hier die Traditionen außer Kraft, dass andere Menschen, die keine Juden waren, kultisch gesehen als unrein galten und macht damit die Missionstätigkeit des christlichen Glaubens möglich. Petrus´ Handeln, in dessen Nachfolge alle Päpste, so auch der gewählte Papst Leo XIV. steht, kann uns bis heute dazu ermutigen, hin und wieder über den eigenen Schatten zu springen sowie Schubladen und vorgefasste Meinungen hinter sich zu lassen. Wenn das gelingt, dann wird es möglich sein, vorurteilsfrei anderen zu begegnen. Dann entstehen neue Räume und Möglichkeiten des Miteinanders. Mit einmal öffnet sich der Horizont und es ergeben sich neue Räume. Gebe uns Gott immer wieder neu solche ermutigenden Einsichten sowie Ideen für eine vorurteilsfreie Kommunikation und Beziehungsgestaltung. Möge der Segen Gottes Sie darin begleiten und inspirieren.
Bleiben Sie behütet.