| Samstag, 12.8. | |
| 14:00 Uhr | Gröden / Merzdorf Grüner See |
| Taufe |
| Hans-Jörg Heinze, Pfarrer |
| Sonntag, 20.8. | |
| 10:15 Uhr | Gröden |
| Hans-Jörg Heinze, Pfarrer |
| Freitag, 25.8. | |
| 19:00 Uhr | Großthiemig |
| Taizé |
| Hans-Jörg Heinze, Pfarrer |
| 20:30 Uhr | Hirschfeld Pfarrgarten |
| Filmnacht H |
| ans-Jörg Heinze, Pfarrer |
| Samstag, 26.8. | |
| 17:00 Uhr | Gröden |
| Schulanfang |
| Almuth Heinze, Gemeindepädagogin |
| Sonntag, 27.8. | |
| 10:00 Uhr | Hirschfeld |
| Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn |
| Kathleen Gude, Gemeindepädagogin |
Informationen aus dem Pfarramt
Ansprechpartner in allen Fragen des Gemeindelebens ist Herr Pfarrer Hans-Jörg Heinze, ihn können Sie im Pfarrhaus in Hirschfeld erreichen oder per Telefon Tel.-Nr. 644079 bzw. 0175 8037980. Nutzen Sie auch den Anrufbeantworter, falls Herr Pfarrer Heinze in den Gemeinden unterwegs ist. Er ruft zurück.
Auch unter der E-Mailadresse pfarramthirschfeld@gmail.com erreichen Sie Pfarrer Heinze.
Grußworte von Pfarrer Hans-Jörg Heinze
Der Monatsspruch für Monat August 2023 lautet: „Du, (Gott,) bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich.“ (Psalm 63,8 (L))
Liebe Leserinnen und Leser,
hätten Sie es gewusst, dass viele unsrer gängigen Sprichwörter, Weisheiten und Redewendungen der Bibel entstammen? So unter anderem: „Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.“ (Sprüche 26,27), „Hochmut kommt vor dem Fall.“ (Sprüche 16,18) oder „Ein Dorn im Auge“ (Num 33,55), „Auf keinen grünen Zweig kommen“ (Ijob 15,32) und viele andere mehr. Es lohnt sich einmal auf Suche zu gehen. Sie werden staunen, wie viele Sprichwörter es sind. So auch die Redewendung „jemanden unter seine Fittiche nehmen“. Häufig werden in der Bibel Sprachbilder benutzt, die den Menschen damals und zum Teil noch heute leicht verständlich und eingängig sind. Das Sprachbild aus dem Monatsspruch, denke ich, gehört dazu. Wie Küken unter den Flügeln einer Glucke sich in Sicherheit wiegen dürfen und geschützt sind vor Wind und Wetter sowie vor den Angriffen durch Raubtiere, so muss sich der Verfasser der Psalmworte gefühlt haben im Vertrauen auf die Gegenwart Gottes in seinem Leben.
Mehr noch, er ist glücklich und möchte es mit diesen Worten anderen zeigen, dass Gott ihn schützt, ihn unter seine Fittiche nimmt. Der ganze Psalm, aus dem der oben genannte Vers stammt, ist voll vom Lob Gottes. Das Lob kommt aus tiefem Herzen, nach durchlebten Leiden und Entbehrung. Hier hat einer nicht vergessen, was ihm Gutes widerfahren ist. Er erinnert sich auch im Glück noch an Gott, als das Unheil längst vorüber ist. Wie oft stehen wir jedoch in der Gefahr, zu vergessen, wenn es uns gut geht, dass dies nicht selbstverständlich ist.
Für all die vielen Dinge, die nicht selbstverständlich sind, einfach einmal dankbar sein. Sich immer wieder neu bewusst zu werden, was es trotz und bei allem Schweren doch alles an Gutem im Leben gibt. Das ist eine große Herausforderung und kann auch manchmal mühevoll werden. Doch ganz bestimmt lohnt es sich und kann auch helfen, die Klippen des Lebens besser zu meistern. Diese dankbare Grundhaltung würde sicher auch die Bärbeißigen unter uns verändern. Denn auch das halb gefüllte Glas kann entweder als halb leer oder als halb voll betrachtet werden. Im Übrigen ist diese gelebte Alltagsdankbarkeit eine gute Übung, die nicht nur für Gläubige gilt, sondern jedem Menschen gut steht, unabhängig von Religionszugehörigkeit.
Bleiben Sie behütet.