Kirchliche Nachrichten und Informationen - Informationen aus dem Pfarrbereich

Die nächsten Gottesdienste finden wie folgt statt:

jeden Montag 19:30 Uhr Posaunenchor im Wechsel zwischen Plessa (gerade KW) und Hirschfeld (ungerade KW)

Abkürzungen

AM Gottesdienst mit Abendmahl

GMZ evang. Gemeindezentrum

PH Pfarrhaus

AHe Almuth Heinze, Gemeindepädagogin

HJHe Hans-Jörg Heinze, Pfarrer

JGr Jörg Groß, ordinierter Pädikant

Informationen aus dem Pfarramt

Ansprechpartner in allen Fragen des Gemeindelebens ist Herr Pfarrer Hans-Jörg Heinze, ihn können Sie im Pfarrhaus in Hirschfeld erreichen oder per Telefon Tel.-Nr. 644079 bzw. 0175 8037980. Nutzen Sie auch den Anrufbeantworter, falls Herr Pfarrer Heinze in den Gemeinden unterwegs ist. Er ruft zurück.

Auch unter der E-Mailadresse pfarramthirschfeld@gmail.com erreichen Sie Pfarrer Heinze.

Grußworte von Pfarrer Hans-Jörg Heinze

Der Monatsspruch für den September 2025 lautet: „Gott ist unsre Zuversicht und Stärke.“ (Psalm 46, 2 (L))

Liebe Leserinnen und Leser,

der Psalm, aus dem diese Verse stammen, hat Luther für das Lied „Ein feste Burg ist unser Gott“ inspiriert. Wahrscheinlich fühlte sich Luther ähnlich wie der oder die Verfasser des Psalmverses. Auch Luther war verschiedenen Anfeindungen und Bedrängnissen ausgesetzt und hat oft Schutz, Stärkung und Zuspruch bei Freunden, hinter dicken Burgmauern und nicht zuletzt durch seinen Glauben an Gott erfahren. Eindringlich berichtet der Psalm 46 von starker Bedrängnis und zugleich von Stärkung, die der Verfasser durch den Glauben erhält. Es sind verstörende Bilder von Gewalt und Krieg, die da vor Augen geführt werden. Dennoch ruft der Psalm selbst nicht zur Gewalt gegen die äußeren Feinde auf. Dieser Psalm ist kein Aufruf zum Kampf, wie vielleicht die anfangs zitierten Verse vermuten lassen. Wie gut, dass die Psalmbeter sich uneingeschränkt auf Gott verlassen und eben nur in ihm die Stärke und Zuversicht sehen. Im Psalm liegt das Handeln allein bei Gott. Damit bleibt unser kämpferisches Agieren außen vor. Zu oft haben Menschen im Namen Gottes gehandelt und viel Leid verursacht. Gott ist der Handelnde, ihm gilt es zu vertrauen, dass er ins Recht setzt, wo dieses verletzt wird. Wir dürfen darauf zählen, dass wir unter seinem Schutz stehen und bleiben, wenn wir ihm vertrauen. So bleibt Gott unsere Zuversicht und Stärke. Gott sei Dank!

Bleiben Sie behütet.

Pfarrer Hans-Jörg Heinze

und die Gemeindekirchenräte Gröden, Hirschfeld und Großthiemig.