Selbst Gäste aus dem Altenburger Land schauten mit ihrem Oldtimer am Stadtturm vorbei.
Zahlreiche Besucher ließen sich die Möglichkeit der Besichtigung unseres Stadtturmes nicht entgehen.
Auch im Stadtmuseum gab es viel zur Groitzscher Geschichte zu entdecken. Fotos: Olaf Becher
Im Jahr 1993 wurde der von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bundesweite Tag des offenen Denkmals ins Leben gerufen, der immer am ersten Sonntag des Septembers stattfindet. Unser Naturfreunde- und Heimatverein beteiligte sich in diesem Jahr zum bereits 30. Mal mit verschiedenen Offerten an dieser Aktion. Bei nochmals heißem Sommerwetter waren dennoch zahlreiche interessierte Besucher in unserer Region unterwegs und steuerten die einzelnen Ziele an. Unser Stadtmuseum war eines davon. Hier konnten sich die Gäste ausgiebig umschauen und über die Groitzscher Geschichte informieren. Besonders der Stadtturm Sankt Aegydien stand bei den Besuchern hoch im Kurs. Dazu boten unsere Mitglieder einen kleinen Bücherflohmarkt, Erfrischungen und zur Nachmittagszeit Kaffee und selbst gebackenen Kuchen an. Hier geht unser Dank an Frau Elke Reimer, die uns die leckere Köstlichkeit zur Verfügung gestellt hat. Beste Fernsicht lockte auch wieder Jung und Alt gleichermaßen auf unseren Wasserturm. Insgesamt 324 Höhentaugliche meisterten den Aufstieg auf die 27 Meter hohe Plattform. Für viele Groitzscher und Gäste aus nah und fern ist es immer wieder ein Erlebnis, dieses Industriedenkmal besichtigen zu können. Wie üblich bedanke sich der Verein bei den diesjährigen Teilnehmern (Wasserturm, Bürgerverein Stadtmühle Groitzsch e.V. mit den Sektionen „Weinfreunde“ und „Historische Fahrzeuge“, Eisenmühle Elstertrebnitz, Kirchgemeinde Hohendorf und Groitzsch – Pödelwitz, Stadtmuseum Groitzsch) mit einer Urkunde.