Das Wetter meinte es nicht besonder gut mit den Hortkindern in den Herbstferien. So war es eine gute Entscheidung, mit ihnen an zwei Tagen ein Projekt Lehm im Stadtmuseum durchzuführen. Am ersten Tag (8.10.) kamen die „Kleinen“. Das Projekt war gut vorbereitet und so konnte es auch gleich richtig mit Lehm und Lehmfarben los gehen. Nach kurzer Einweisung (Gestaltung einer Platte mit dem Material Lehm), ging man hurtig und völlig unbekümmert ans Gestalten. Jede nur möglicheTechnologie zum Aufbringen des Lehmmaterial wurde genutzt, genauso alle vorhandenen Materialien, kleine Hilfestellungen durch Beate Nitzsche und Dietmar Schäfer inbegriffen. Nach Gestaltung der eigenen Platte wurde noch eine Gemeinschaftsplatte von allen Kindern gestaltet. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und ist jetzt in einer Ausstellung im Hort zu bestaunen. Wie die Kleinen, so die Großen, ging es am zweiten Tag (10.10.) im Stadtmuseum weiter. Während eine Gruppe mit den Hortnerinnen das Stadtmuseum besichtigten, „arbeitete“ die andere Gruppe an den Platten – dann jeweils im Wechsel. Waren die „Kleinen“ völlig unbekümmert an die Projektaufgabe gegangen, so waren die Gruppen mit den älteren Kindern nicht gleich so spontan. Trotzdem entwickelt sich auch hier ein freies Herangehen an den Lehm und die Projektaufgabe. Auch wurde zum Schluss die Gemeinschftsplatte komplett gestaltet.