In Großstolpen ist das Storchenpaar seit 29. März vereint.
Nachdem sich bereits bis Anfang März die Groitzscher und Saasdorfer Storchenpaare gefunden hatten, trafen bis Anfang April (Redaktionsschluss) weitere Adebare in unserer Region ein.
Am 12. März freuten sich die Großstolpener Einwohner über die Ankunft des ersten Weißstorchs auf dem im letzten Jahr von den Rotschnäbeln selbst errichteten Nestes auf dem alten Schornstein der Firma Beilschmidt. Da der Storch einen Kennring trägt, konnte er als das Männchen des Vorjahres identifiziert werden. Er musste sich jedoch bis zum 29. März gedulden, ehe sich eine Partnerin dazu gesellte. Da sie nicht markiert ist, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob es auch das Weibchen des Vorjahres ist. In Kleinprießligk gab es im März nur einen kurzen Besuch eines Durchzüglers auf dem dortigen Nest, welches dann ab dem 2. April doch einen gefiederten Besitzer gefunden hat. Noch gibt es aber Hoffnung auf weitere Rückkehrer, da nun vor allem die Ostzieher aus den südlichen Gefilden eintreffen. Auch der Storch in Pegau (Ziegelei) wartet noch auf eine Partnerin. Dagegen haben die Paare in Groitzsch und Saasdorf schon mit dem Brutgeschäft begonnen. Hier kann Ende April, Anfang Mai mit den ersten Jungstörchen gerechnet werden. Bitte beachten Sie deshalb die geltenden Vorschriften, um jegliche Störung dieser Vögel zu vermeiden. So sind Feuerwerke in einem Umkreis von 1000 Meter um einen bebrüteten Horst verboten!