Ordnungsverwaltung

Im Anschluss an die Begrüßung stellte Manuel Kind den Rechenschaftsbericht für das Jahr 2023 vor. Derzeit besteht die Ortsfeuerwehr aus 21 Mitgliedern, wovon 16 Mitglieder der Einsatzabteilung angehören. Die Mitgliederzahl ist weiterhin stabil und soll in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden. Hierzu werden in der Dorfgemeinschaft immer wieder Anstrengungen unternommen. Im Jahr 2023 wurden sie zu insgesamt 10 Einsätzen gerufen, was einer Verdoppelung gegenüber 2022 entspricht. Positiv zu erwähnen ist, dass bei jedem Einsatz das Fahrzeug voll besetzt war und sogar Kameraden zurückbleiben mussten. Auch im gesellschaftlichen Bereich wurde mit 3 Veranstaltungen wieder viel für das Zusammenleben in Berndorf und den angrenzenden Ortsteilen getan. Dies ist ein Beispiel dafür, dass die Feuerwehr nicht nur Feuerwehr ist, sondern auch für das kulturelle Leben in den Ortsteilen maßgeblich verantwortlich ist. Anschließend bedankte sich Manuel Kind bei allen Beteiligten und Familien für die gute Zusammenarbeit und wünschte sich, dass das gute Miteinander so weiter geht.

Rico Bartnick folgt als Ortswehrleiter mit dem Bericht für die Feuerwehr Hohendorf. Die Feuerwehr Hohendorf besteht derzeit aus 12 Mitgliedern, davon 8 in der Einsatzabteilung. Die Einsatzzahlen haben sich auch in Hohendorf verdoppelt, so dass sie im Jahr 2023 auf 11 Alarmierungen angestiegen sind. Auch in Hohendorf werden weiterhin Anstrengungen unternommen, um die Personalstärke der Einsatzabteilung zu verbessern. Immerhin konnten wie in Berndorf 2 neue Mitglieder gewonnen werden. Diese absolvieren derzeit in Borna ihre Grundausbildung. Auch gesellschaftlich hat man das Bestmögliche für das Dorfleben getan und möchte mit Veranstaltungen wie dem Dorf- und Feuerwehrfest auch Mitglieder gewinnen. Wie auch Manuel Kind betont er die sehr gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und dem Stadtwehrleiter. Alle Probleme werden auf kurzem Wege gelöst. Auch Bartnick bedankt sich bei seinen Mitgliedern und der Feuerwehr Berndorf für die super Zusammenarbeit.

Bei den anschließenden Wortmeldungen gab Mike Köhler einen Ausblick, wie die nächsten Jahre geplant sind. Bei der letzten Jahreshauptversammlung wurde durch den Stadtwehrleiter erstmals der Hinweis auf eine mögliche Zusammenlegung beider Feuerwehren in den Raum geworfen. Durch die örtliche Nähe und die bereits gute Zusammenarbeit könnten Synergieeffekte genutzt werden. Dies wurde nun auch im Brandschutzbedarfsplan fortgeschrieben und ist für das Jahr 2028/29 vorgesehen. Dann soll mit dem Bau eines Gerätehauses für beide Feuerwehren der Grundstein dafür gelegt werden. Ebenso ist für dieses Jahr die Anschaffung der langersehnten Kopflampen geplant, um die alten HSE-Leuchten in den Ruhestand zu schicken. Köhler bedankt sich ebenfalls bei allen Beteiligten, insbesondere bei denen, die die örtliche Ausbildung unterstützt haben. Um die Ausbildung weiterhin qualitativ hochwertig zu gestalten und auf mehrere Schultern zu verteilen, nehmen zwei Kameraden in der kommenden Woche an einem dezentralen Lehrgang der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule teil. Mit der Ausbildung vor Ort sind wir flexibler und können auf die lokalen Bedürfnisse unserer Stadt, der Ortsteile und der Technik eingehen. Mit 73 ausgebildeten Kameradinnen und Kameraden im vergangenen Jahr haben wir den Beweis dafür erbracht. So Köhler.

Stadtwehrleiter

Mike Köhler