Nähe schenken – Neuer Kurs für ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen

LÜBBEN/LÜBBENAU. „Es geht nicht darum dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ sagte Cicely Saunders, die Mitbegründerin der modernen Hospizidee. Das Ziel der Hospizarbeit ist, sterbenden Menschen ein würdiges und selbstbestimmtes Leben in der letzten Lebensphase zu ermöglichen.

Der Malteser Hospizdienst begleitet schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen einfühlsam, kompetent und achtsam auf ihrem Weg. Dabei stehen die Wünsche, Bedürfnisse und Sorgen dieser Menschen stets im Mittelpunkt des Tuns.

Was tun Ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen?

Sie unterstützen und entlasten die Menschen und deren Angehörige, indem sie sich Zeit nehmen und einfach da sind. Sie sind eine wichtige Ansprechperson. Gemeinsame Gespräche, Spaziergänge, gegebenenfalls Begleitung zu Arztbesuchen, Vorlesen und persönliche Zuwendung sind für die Betroffenen sowie für die Angehörigen von großer Bedeutung. In der Regel besuchen ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen einmal wöchentlich einen Menschen in dessen häuslichem Umfeld, das kann sowohl in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus als auch in einem Pflegeheim sein.

Neuer Kursstart im Frühjahr 2025

Für die Tätigkeit als ehrenamtliche Hospizbegleitung ist ein umfassendes Vorbereitungsseminar erforderlich. Das Vorbereitungsseminar ist aufgeteilt in einen Grundkurs und in ein Vertiefungskurs, sowie eine Praktikumsphase.

Bei Interesse an einer Tätigkeit als ehrenamtliche Hospizbegleitung, steht Kathleen Feldner, Leitende Koordinatorin des Ambulanten Hospizdienstes, gern für Fragen bereit.

Kontakt:

Kathleen Feldner, Leitende Koordinatorin Ambulanter Hospizdienst Lübben/Lübbenau

Tel.: 0151 23588126

E-Mail: Kathleen.Feldner@malteser.org