Ein froh gestimmtes Pfingstfest in Groß Leuthen
Zum Pfingstmontag hatten das Gasthaus Groß Leuthen und KulturArche-Märkische Heide e.V. zum Fest eingeladen. Der traditionell mit viel Birkengrün festlich geschmückte Biergarten vor dem Gasthaus und der weithin geöffnete alte Hof der historischen Braunbierbrauerei mit dem Storchennest boten Platz für die große Gästeschar.
Den Auftakt des Festes gaben die Jänschwalder Blasmusikanten e.V., die in großer Formation für einen schwungvollen musikalischen Vormittag sorgten. Es wurde nach Lust und Laune getanzt und aus gegebenem Anlass das eine und andere Glas getrunken.
Daneben fachten die Grilldüfte vom Pfingstochsen und Bratwurst den Appetit an.
Ein buntes Markttreiben ergänzte das festliche Ensemble. So wurden Holz- und Filz-Pantoffeln vom Leibcheler Schuhmacher Lubosch, Hand geflochtene Körbe und duftende Seifen von der Gänsewiese, Spreewaldkeramik aus Lübben, Honig und Met vom Groß Leuthener Imker Udo John angeboten. KulturArche zeigte Häkelkunst und sowohl der Schießstand der Leibcheler Schützengilde e.V., so auch der Laserschiessstand vom Groß Leuthener Schützenpunkt, folgten mit ihren Ständen alten Pfingsttraditionen.
Für die Kleinsten gab es zur Belustigung eine große Hüpfburg, Zuckerwatte und andere süße Leckereien, am Spielmobil wurden Entchen geangelt, dort lockten viele bunte Preise. Den Jänschwalder Musikanten folgte der Auftritt der Kleinsten aus der Groß Leuthener Kita Marienkäfer e.V. Mit viel Freude am Spiel und Bewegung zur Musik begeisterten unsere Jüngsten nicht nur die Omis und erhielten herzlichen Applaus. Am Nachmittag unterhielt die „Kleine Blasmusik“ mit Oldies, Schlagern und Ohrwürmern die beschwingte Festgesellschaft zum Schunkeln, Tanzen, Mitwippen bei Kaffee und Kuchen. Zwischendurch begeisterte Olaf Petersen mit seinem Gesang zur Gitarre mit ewig bekannten, fröhlichen und auch nachdenklich gestimmten Liedern aus alten Zeiten zum Mitsingen und Mitsummen.
Nun verbleibt es herzlichen Dank zu sagen all denjenigen freiwilligen Helfer*Innen die bei der Planung, Auf- und Abbau des Festplatzes anpackten, denjenigen, die die Dekorationen heranschafften, denjenigen, die für das leibliche Wohl der Gäste den ganzen Tag auf den Beinen waren und all den Kuchenbäckerinnen, die mit großem Eifer und Phantasie für den süßen Abschluss unseres Pfingst-Mahles sorgten.
Ein gelungenes Fest ging vorüber und so können wir uns auf das Pfingstfest 2025 freuen.