Der Sommer in Grano - ein Rückblick aus einem Ortsteil der Gemeinde Schenkendöbern
55. Geburtstag Kita Grano.
Hunderte Besucher kamen zum Parkfest.
Malerischer Blick über den Dorfteich.
Grabstätte von Helmut Moelle. © Susanne Kunze
Kita feiert Geburtstag
Anlässlich des 55. Geburtstages der Kita in Grano gab es am 7. Juli 2023 für alle Kinder, Eltern, Großeltern, Beschäftigten, den Förderverein, Vertretern der Verwaltung und ehemalige Mitarbeitern eine zünftige Geburtstagsfeier. Bei heißem Sommerwetter konnten alle Gäste ein Programm der Kitakinder erleben, am Kuchenbuffet schlemmen oder sich aktiv mit den Kids an verschiedenen Aktivitäten beteiligen.
Parkfest in Grano – eine Tradition lebt wieder auf
Mit viel Engagement, Enthusiasmus und Unterstützung vieler Granoér konnte der Feuerwehr- und Fastnachtsverein am 8. Juli 2023 zum 2. Mal sein Parkfest durchführen. Der Wettergott war dem Veranstalter wohlgesonnen, und so kamen bereits zum Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und allem Herzhaften, was das Herz begehrt, hunderte Besucher. Neben den Schlaubetaler Dorfmusikanten traten auch der Gemischte Chor Grano e. V., Sängerin Isabella (Neugranoerin), das Kinderhaus Grano sowie die Jugendfeuerwehr Groß Drewitz auf, sie alle begeisterten das Publikum. Am Abend sorgte Elektra 68 bis in den frühen Morgen für die richtige Stimmung beim Tanz unter freiem Himmel.
Neue Bank für Senioren
Über ein echtes Schmuckstück freuen sich derzeit die Senioren im Ortsteil. In Absprache mit der Gemeindeverwaltung und dem Ortsbeirat konnte die erste von zwei Bänken fest installiert werden. Mit Blick auf den idyllischen Dorfteich dürfte es nun dem einen oder anderen Granoér, der nicht mehr so gut zu Fuß ist, leichter fallen, eine Dorfrunde zu laufen. Jetzt, wo endlich die Möglichkeit besteht, an der Bank eine Pause einzulegen.
Helmut Moelle – ein engagierter Granoér bleibt unvergessen
Anlässlich seines 10. Todestages wurde dem am 6. Juli 2013 verstorbenen Bürger Helmut Moelle gedacht. In besonderer Weise hatte sich Moelle, der bis zu seinem Tode am Granoér Weinberg wohnte, um die Wiederbelebung des Weinbergs „Langer Rücken“ verdient gemacht. Er engagierte sich bis an sein viel zu frühes Lebensende sowohl innerhalb des Weinbauvereins als auch im eigens dafür gegründeten Förderverein Niederlausitzer Weinbau e. V. Er war zeit seines Lebens glücklich, am Weinberg selbst mit anpacken zu können, aber auch den Ausbau der Granóer Weinscheune im Schulweg noch erleben zu dürfen.