Große Freude über die Auszeichnung und den Start der zweiten Förderphase. © Frauendorf-Fotografie
Mit einem Abschlusstreffen in Berlin endete am 23./24. September 2025 die erste Phase des Förderprogramms „Common Ground – Über Grenzen mitgestalten“ der Robert Bosch Stiftung. Vertreter aus acht Grenzregionen Deutschlands reflektierten dabei drei Jahre Bürgerbeteiligung und diskutierten Perspektiven für die Zukunft.
Als besonders gelungenes Beispiel wurde unser Projekt „Gemeinsam stärker! – Gemeinsame Krisenbewältigung in der deutsch-polnischen Grenzregion“ hervorgehoben. Gemeinsam mit den Landkreisen Krosnienski und Spree-Neiße fanden in den vergangenen zwei Jahren fünf deutsch-polnische Bürgerdialoge mit über 400 Teilnehmenden statt. Zudem wurde ein deutsch-polnischer Bürgerbeirat mit zehn ehrenamtlichen Mitgliedern gegründet.
„Es entstand ein lebendiger Dialograum, der weit über das Thema Krisenkommunikation hinausging“, betonte Martin Kremer, Generalkonsul in Breslau.
Die Robert Bosch Stiftung hat nun die Fortführung des Projekts bestätigt: Unter dem Titel „Gemeinsam stärker 2.0“ wird die Zusammenarbeit in den kommenden zwei Jahren ausgebaut. Ein Schwerpunkt liegt auf der stärkeren Einbindung junger Menschen und der institutionellen Verankerung der grenzüberschreitenden Bürgerbeteiligung.
Weitere Informationen: www.bosch-stiftung.de/de/projekt/common-ground-ueber-grenzen-mitgestalten