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Neisse-Echo - Amtsblatt für die Stadt Guben und die Gemeinde Schenkendöbern
Ausgabe 18/2024
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Man, haben wir uns lange nicht gesehen!

Am 29. Oktober gab es einen gemütlichen Austausch zw. ehem. Kollegen.

Das Ruhestandstreffen im Rückblick

Wenn sich ehemalige Kolleginnen und Kollegen nach vielen Jahren erstmalig in dieser Form treffen, wird es laut und emotional. So war es auch bei den Ruheständlern der Stadtverwaltung Guben im Oktober dieses Jahres. „Statt auf Wiedersehen, sollten wir uns öfter sehen.“ Unter diesem Motto fanden sich über 40 „Ehemalige“ in der Stadtbibliothek ein.

Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung durch die Initiatoren erinnerte eine Präsentation noch einmal an die zurückliegende gemeinsame Arbeit im Zusammenhang mit besonderen Ereignissen in der städtischen Entwicklung ab 1990.

Dazu gehörten u.a. Veranstaltungen mit überregionalem Charakter, wie der Festumzug zur Expo 2000 und die 765-Jahrfeier von Guben im Rahmen des Frühlingsfestes. Vieles gestaltete sich im Zusammenwirken mit unseren Gubiner Nachbarn. Aber auch damalige einschneidende Veränderungen in der Schul- und Kitalandschaft wurden thematisiert. Weitreichende Entscheidungen der Stadtverordneten, wie z.B. die Ansiedlung des Plastinariums oder die Veränderungen in der Verwaltungsstruktur waren Diskussionsthemen.

Vieles hatte man schon aus den Augen verloren, manches machte traurig und manches bereitete noch im Nachhinein viel Freude. Zur allseitigen Lockerheit im Rahmen der Präsentation trugen auch spontane Wortmeldungen mit persönlichen Erfahrungen bei. Manches war bekannt und vieles eben aus dem „Nähkästchen“. In gelöster Runde wurde sich dann noch intensiv über viele weitere Geschichten, dienstlicher und privater Natur ausgetauscht.

Auch Bürgermeister Fred Mahro und der ehemalige Bürgermeister Gottfried Hain nutzten die Gelegenheit, an die Ruheständler verbindende Worte aus ihrer jeweiligen Sicht zu richten. Am Schluss des Treffens sah man viele strahlende Gesichter, mit einem Ausdruck des eingangs erwähnten Mottos.

Ein Dankeschön geht an die Mitarbeiterin der Pressestelle der Stadtverwaltung für die Öffentlichkeitsarbeit und besonders an die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek, die durch die entsprechenden Rahmenbedingungen wesentlich zum Gelingen des Treffens beitrugen.

Menzel