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Neisse-Echo - Amtsblatt für die Stadt Guben und die Gemeinde Schenkendöbern
Ausgabe 2/2023
Ab Seite 2
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Guben und Spremberg auf dem Weg in die „Welt neuster Technologien“

Textilbereich © Vanessa Lau, Altersinnovationen

Im Rahmen des Projektes „Kommunen innovativ – Altersinnovationen“ besuchten Interessierte im Dezember vergangenen Jahres das Creative Open Lab (COlab) in Cottbus und wurden Teil eines ganz besonderen Ausflugs in die „Welt neuster Technologien“. Sie bekamen die Gelegenheit, moderne Möglichkeiten unter anderem des 3-D-Drucks, des Laser Cuttings und des Nähens live zu besichtigen und kennenzulernen. Dank der Mitarbeiterin des COLab´s, Frau Donnerstag, konnte eine Führung mit anschließender Fragerunde organisiert werden. Das COLab ist ein Paradebeispiel wissenschaftlichen Fortschritts und zeigt beispielsweise die Entwicklung vom traditionellen Nähen hin zu hochtechnologischen Nähmaschinen. Die Besuchenden geben Einblicke in einen ganz besonderen Tag:

Frau Schneider (Guben): „Von der Vielzahl der vorhandenen und vorgestellten Techniken kann man nur begeistert sein. Im COLab könnte meines Erachtens das Pendeln zwischen Vorlesung, Job und Berufsschule einsetzen.“

Herr Palme (Cottbus/Guben): „Die Nutzen dieser Technik sind von großer Bedeutung. Sicherlich werden die Studierenden dabei ihre praktischen Erfahrungen sammeln. Wir hören aber fast täglich, dass die Handwerker gut ausgebildeten Nachwuchs benötigen.“

Herr Pagel (Guben): „Das COLab präsentiert sich als offene Werkstatt und zentrale Ideenschmiede in der Region. Interessant für mich war die Information darüber, dass neben den BTU-Angehörigen auch Bürgerinnen und Bürger, Unternehmerinnen und Unternehmer der Region die Möglichkeiten des COLab nutzen können, um gemeinsam die Innovationskraft der Lausitz zu stärken. Jeder kann mit seiner Idee kommen, um sich bei der Weiterentwicklung und technischen Umsetzung beraten zu lassen.“

Herr Dieball (Spremberg/Grodk): „Der Tag im COLab hat sich wirklich gelohnt. Ich war begeistert davon, welche Technologien (z. B. 3-D-Drucker) es mittlerweile gibt und wie dieses Strukturwandelprojekt von den Mitarbeitenden vor Ort umgesetzt wird. Hier kann jeder, ob Schüler, Senioren oder auch Startups, der Kreativität freien Lauf lassen. Einen Besuch im COLab kann ich nur empfehlen.“

Das Feedback aller Besuchenden war durchweg positiv. Es wird jedoch als schade empfunden, dass das Creative Open Lab in der Region noch so unbekannt ist. Die vollständigen Kommentare können auf der Homepage altersinnovationen.de gelesen werden.

Kommunen innovativ – Altersinnovationen