Auf dem Weg zur Smart City Guben
Heute geht es um die Bedeutung digitaler Lösungen für eine Smart City und zwei Gubener Einrichtungen, die in diesem Bereich eine Vorreiterrolle einnehmen.
Welche Bedeutung haben digitale Lösungen für das Smart City Projekt?
Die Einbindung digitaler Lösungen nimmt einen großen Stellenwert im Smart City Projekt ein. Um in Zukunft bei schnellen Entwicklungen Schritt halten und komplexe Herausforderungen bewältigen zu können, ist es unumgänglich, die analoge Welt digital zu erweitern. Wir legen dabei viel Wert auf eine barrierefreie Gestaltung der Anwendungen, sodass alle davon profitieren können.
Vorbilder der Stadt
In Guben gibt es bereits zwei Einrichtungen, die im Bereich der digitalen Angebote eine Vorreiterrolle eingenommen haben. Zum einen ist das die Gubener Stadtbibliothek. Ergänzend zum Service vor Ort haben die Nutzenden seit Mitte März dieses Jahres u. a. die Möglichkeit, automatische Erinnerungen per E-Mail zu erhalten, die Ausleihistorie anzusehen, Anschaffungsvorschläge abzugeben u. v. m. Dadurch sind die Angebote der Stadtbibliothek deutlich flexibler und auch außerhalb der Öffnungszeiten nutzbar.
Die zweite Einrichtung ist das Naëmi-Wilke-Stift. Im Bereich der Tele-Radiologie gibt es bereits seit Jahren eine gute Zusammenarbeit mit dem Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus. Mitte März beginnt eine Testphase für neue telemedizinische Anwendungen. Zum einen überbrücken digitale Anwendungen die räumliche Entfernung zwischen medizinischem Personal und den Patientinnen und Patienten. Zum anderen machen sie es möglich, dass spezialisierte Ärztinnen und Ärzte ihre Kolleginnen und Kollegen vor Ort schnell und unkompliziert unterstützen können. Für die Gubener Stadtbevölkerung wird dadurch die medizinische Versorgung verbessert und gesichert.
Welche Erfahrungen haben Sie mit digitalen (smarten) Anwendungen gemacht? Erzählen Sie uns davon per E-Mail, smartcity@guben.de oder rufen Sie uns an (03561) 6871-1046.