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Neisse-Echo - Amtsblatt für die Stadt Guben und die Gemeinde Schenkendöbern
Ausgabe 6/2023
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Christian Görke, MdB, informiert sich über die Krankenhausreform in Guben

Im OP, v. l. n. r.: Christian Görke, MdB, Denis Ziller, Andreas Mogwitz, Cornelia Meißner. © Naëmi-Wilke-Stift

Christian Görke besuchte das Naëmi-Wilke-Stift am 3. April, um sich über die Auswirkungen der Krankenhausreform in Guben und im Landkreis-Spree-Neiße zu erkundigen. Als Bundestagsabgeordneter der LINKEN für den Wahlkreis Spree-Neiße/Cottbus und ehemaliger Finanzminister in Brandenburg liegt ihm an der positiven Entwicklung der Region.

Verwaltungsdirektor Andreas Mogwitz und Ingolf Simmank, Leiter der Abteilung Medizincontrolling, führten durch das Krankenhaus. Schwerpunkte waren die Vorstellung des Zentrums für Orthopädie/Unfallchirurgie, das Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und die multimodale Schmerztherapie, sowie die grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung. Solche spezialisierten Angebote höchster Qualität, z. B. auch mit dem Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung werden auch zukünftig in der regionalen Gesundheitsversorgung unverzichtbar sein.

Zudem war Herr Görke beeindruckt von der Entwicklung der Telemedizin im Krankenhaus. Die Telemedizin wird zukünftig die ambulante Versorgung von Patienten in der Region stützen. Hier sieht sich das Naëmi-Wilke-Stift als Vorreiter und als wichtiges Bindeglied zwischen der zukünftigen Universitätsmedizin in Cottbus und der Region.

Christian Görke:

„Der Einblick in die aktuelle Situation im Naëmi-Wilke-Stift hat mir nochmal deutlich gemacht, dass bei der Krankenhausreform die ländlichen Regionen differenziert betrachtet werden müssen. Eine Lösung wäre, mit einer Länderöffnungsklausel im Gesetz, die Stärken und Besonderheiten in den Regionen bei den Planungen berücksichtigen zu können.“

Naëmi-Wilke-Stift