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Neisse-Echo - Amtsblatt für die Stadt Guben und die Gemeinde Schenkendöbern
Ausgabe 8/2023
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Kaum zu glauben – Komm zum Schauen

Die 1.000. Besucherin wurde persönlich von Bürgermeister Fred Mahro und Gottfried Hain begrüßt.

Meister Gutenberg (Levi Schütze) erklärt die Druckerpresse.

So lautete die Einladung auf dem Flyer zur Deutsch-Polnischen Bibelausstellung vom 6. bis 21. Mai in Guben. Sie wurde mit ihrem Begleitprogramm als Projekt der Stadtökumene in den Ausstellungs- und Veranstaltungsräumen der Stadt Guben durchgeführt. Neben den Öffnungszeiten mit zusätzlichen Gruppenführungen wurden 3 Konzerte, 3 Sonntagsgottesdienste und 4 Vorträge des Autors der Ausstellung, Alexander Schick, angeboten. Auch durch das Fest der Begegnung am Himmelfahrtstag mit zusätzlichen Stadtführungen und einer kleinen Ausfahrt zur inzwischen fast klimaneutralen gemeinsamen Kläranlage der Doppelstadt wurde die durch eine polnische Abteilung erweiterte Ausstellung zu einem kompakten Bildungs- und Kulturangebot für die Einwohnerschaft von Gubin und Guben. Zu ihr gehörten ebenso ein von der Heilsarmee offengehaltenes Kaffee und eine Lego-Baustelle für Groß und Klein. Selbst Meister Gutenberg machte sich mit seiner Druckerpresse auf den Weg nach Guben. Das alles hat sich gelohnt, weil über 400 Schülerinnen und Schüler als Gruppen zum Schauen kamen und mehr als 1.700 Besuche verzeichnet werden konnten. Als koordinierende Gemeinde dankt die EFG Guben allen Mitwirkenden, Unterstützerinnen, Sponsoren sowie der Stadt Guben für die kostenlose Bereitstellung der Räumlichkeiten und der Euroregion für die Projektförderung durch die Europäische Union. Mit der Stadt Gubin und der dortigen Pfingstgemeinde fanden wir engagierte Projektpartner.

Wir sind nicht zuletzt Gott dankbar für das positive Echo, dass diese Qumran- & Bibelausstellung in unserer Doppelstadt, in unserer Region und darüber hinaus erfuhr. Gottfried Hain, Koordinator