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Heidenauer Journal - Amtsblatt und Stadtzeitung der Stadt Heidenau
Ausgabe 12/2024
Das Leben in Heidenau
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Neue Heimat für Katastrophenschützer

Gäste beim feierlichen Spatenstich für den Neubau des AKKON II

Erster Spatenstich für das AKKON II

Heidenaus Bürgermeister Jürgen Opitz sprach über die wichtige Arbeit der Johanniter im Katastrophenschutz für die Region, die mit AKKON II noch effektiver und effizienter gestaltet werden kann.

Bauprojekt AKKON II

Johanniter-Unfall-Hilfe stärkt Katastrophenschutz mit AKKON II

Die Johanniter-Unfall-Hilfe hat mit dem Bauprojekt AKKON II einen weiteren bedeutenden Meilenstein erreicht, um die Sicherheit und das Wohl der Menschen in der Region Sächsische Schweiz/Osterzgebirge und darüber hinaus zu stärken. Beim Sommerfest am 07. Juni 2024 wurde der feierliche Spatenstich für den Neubau gesetzt.

Mit AKKON II schaffen die Johanniter eine moderne Infrastruktur, die ihre Arbeit im Katastrophenschutz noch effektiver und effizienter gestalten wird. Das neue Gebäude wird als Unterkunft für den 1. Katastrophenschutz-Einsatzzug Pirna/LK SOE dienen. Sechs Rettungsmittel sollen in den Garagen untergebracht werden, während im oberen Stockwerk Ausbildungsräume für die ehrenamtlichen Helfer, ein Büro, Umkleideräume und sanitäre Anlagen entstehen.

Insgesamt investieren die Johanniter 2 Millionen Euro in den Bau, welcher zusätzlich mit knapp 640.000 Euro durch Steuermittel des Sächsischen Landtags gefördert wird. Der neue Standort in Heidenau, Zschierener Straße 5, wird die Ressourcen im Katastrophenschutz erheblich erweitern und verbessern. Dies ermöglicht es den Johannitern, noch schneller und effektiver auf Notfälle zu reagieren und somit die Sicherheit und das Wohl der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Bauzeit wird voraussichtlich 1,5 Jahre betragen, sodass mit der Fertigstellung Ende 2025 zu rechnen ist.

Beim Sommerfest der Johanniter betonten zahlreiche Gäste und Redner die Bedeutung dieses Projekts. Zu den prominenten Rednern zählten Landesvorstand Carsten Herde, Regionalvorstand Denis Papperitz, Innenminister Armin Schuster, Staatssekretär Thomas Kralinski, Landtagsabgeordneter Albrecht Pallas, der Bürgermeister von Heidenau Jürgen Opitz sowie weitere knapp 110 Gäste. Ihr zahlreiches Erscheinen unterstrich die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten und die Relevanz des Projekts für die Region.

Ihre Spende macht den Unterschied

Die Johanniter laden alle ein, einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit der Region zu leisten. Mit dem Erwerb eines Spendenschildes auf der exklusiven Spendentafel, die am Eingang des Katastrophenschutzzentrums AKKON angebracht wird, können Sie Ihre Unterstützung sichtbar und nachhaltig zeigen. Jeder Beitrag hilft, die Sicherheit unserer Gemeinschaft zu stärken. Machen Sie mit und leisten Sie einen wichtigen Beitrag für eine sichere Zukunft. Jeder Betrag zählt! Kontaktieren Sie uns und werden Sie Teil dieses bedeutenden Projekts unter www.johanniter.de/akkon-heidenau.

Danilo Schulz
Kommunikation/ Fundraising/ Öffentlichkeitsarbeit
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.