Unterzeichnung der Brandschutz-Kooperation für den Erzgebirgstunnel durch die Oberbürgermeister und Bürgermeister der betroffenen Gemeinden
Am 26. August 2024 unterzeichneten die Oberbürgermeister und Bürgermeister der von der Trassenplanung betroffenen Gemeinden Pirna, Heidenau, Altenberg, Dohna, Bad Gottleuba-Berggießhübel, Bahretal und Dohma gemeinsam mit Sachsens Innenminister Armin Schuster im Heidenauer Rathaus eine Kooperationsvereinbarung für Brandschutz in Bezug auf den Erzgebirgstunnel nach Prag.
Mit dem Zug im Tunnel durchs Erzgebirge – das ist die Vorzugsvariante der Deutschen Bahn, um die Strecke zwischen Dresden und Prag neu zu bauen.
Das Sächsische Staatsministerium des Innern soll die Kommunen bei dem Tunnelbauprojekt in Bezug auf den vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz beraten, unterstützen und vertreten.
Zukünftige Schwerpunkte werden u.a. die Verhandlungen zu Brandschutzstandards für diesen speziellen Tunnel sowie mögliche Einsatzverfahren für die dann grenzübergreifend wirkenden Feuerwehreinheiten sein. Da der Erzgebirgstunnel zum Teil auf tschechischem Staatsgebiet liegen wird, ist das Feuerwehr-Rettungskorps der Tschechischen Republik auf höchster Ebene in das Verfahren eingebunden.