Wie die Musikschule Fröhlich Weihnachten gerettet hat
Jahresabschlusskonzert der Musikschule Fröhlich
Die Musiker des Orchesters Silver Sound unter Leitung von Monika Schuster.
Theo und Toffel mit der Hexe Notenschreck und dem Weihnachtsmann.
Beide Orchester, die Solisten und die kleinsten Musikschüler sorgten mit ihren Auftritten dafür, dass Weihnachten gerettet wurde.
Das diesjährige Jahresendkonzert der Musikschule Fröhlich begeisterte wieder einmal alle Gäste.
Wenn es um weihnachtliche Konzertveranstaltungen geht, hat Heidenau so einiges zu bieten. Dazu zählen vor allem die Veranstaltungen vom Singekreis und das traditionelle Weihnachtssingen des Pestalozzi-Gymnasiums. Nun hat sich die Musikschule Fröhlich Heidenau/ Dohna mit ihren Jahresabschlusskonzerten, die sonst im November stattfinden, wieder einmal in diesen festlichen Reigen eingereiht.
Am 7. und 8. Dezember sorgte sie für großartige Stimmung bei den knapp 800 Zuschauern. Die Musiker des Orchesters Silver Sound, unter Leitung von Monika Schuster, wagten in den vier Konzerten den Spagat zwischen Rockhymnen und weihnachtlichen Klassikern. Der Applaus des Publikums zeigte eindrucksvoll, dass es ihnen gelungen war.
Das Rahmenprogramm mit Theo und Toffel (diesmal großartig gespielt von Emma Koch, Julie Warschat, Moritz Roth und Leonard Hoppe) führte die beiden diesmal an den Nordpol. Der Weihnachtsmann (Hartmut Tomuschat) hatte einfach keinen Bock mehr auf Weihnachten und machte das auf unnachahmliche Weise im Sommerstrandurlaubs-Outfit klar. Gemeinsam mit der Hexe Notenschreck (Sabine Tomuschat) musste etwas getan werden. Die beiden Orchester, die Solisten und auch die kleinsten Musikschüler sorgten mit ihren Auftritten letztendlich dafür, dass der Weihnachtsmann wieder zur Vernunft kam und das Weihnachtsfest gerettet wurde.
„Es war für alle gar nicht so leicht schon im September bei 28°C Weihnachtslieder zu üben. Aber es hat sich wieder gelohnt und wir sind nach den vier Konzerten alle sehr glücklich.“, sagt Moni Schuster. Neben den weihnachtlichen Klassikern um „Weihnachten in Familie“ und „Sind die Lichter angezündet“, kamen die Zuschauer auch in den Genuss des monumentalen „Conquest of Paradise“ von Vangelis. Bei diesem herausfordernden Stück passte alles von der ersten Note an.
Dass auch von der Technik, über die vielen Helfer im Hintergrund bis hin zum Ablauf vor Ort alles so gut geklappt hat, zeigt wie sehr die Orchesterfamilie im 31. Jahr des Bestehens zusammengewachsen ist.
Eine gute Grundlage für weitere fröhliche Auftritte und glückliche Zuschauer, wie an diesen beiden Tagen in der Aula des Pestalozzi-Gymnasiums.