Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept stellt einen „roten Faden“ für die gesamtstädtische Entwicklung sowie die künftig geplanten Investitionen dar. Es ist Arbeitsgrundlage für die Arbeit des Stadtrates und der Verwaltung und ermöglicht die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger bei künftigen Planungen zur Stadtentwicklung.
Außerdem ist das Integrierte Stadtentwicklungskonzept eine wichtige Voraussetzung zur Aufnahme in die Programme der Städtebauförderung sowie die Grundlage für die Bewilligung von Zuschüssen in verschiedenen Förderprogrammen.
Im Integrierten Stadtentwicklungskonzept spiegeln sich Ideen und Positionen wider, in welche Richtung sich Heidenau entwickeln kann. Das INSEK beinhaltet u.a. die Beschreibung der aktuellen Situation in der Stadt, zeigt Prognosen der künftigen Entwicklung und Ziele der künftigen Stadtentwicklung auf.
Bei der Erstellung eines INSEK können die Kenntnisse und Erfahrungen der Bürger in Form von Bürgerbefragungen und Einwohnerversammlungen genutzt werden und in die Stadtentwicklung einfließen.
Nach der Information im Rahmen der Einwohnerversammlung im März 2023 sollen voraussichtlich im Juni Einwohnerbefragungen mittels Fragebögen sowie Ortstermine und Workshops angeboten werden. Nach einer erneuten Bürgerinformationsveranstaltung und der Offenlage des erstellten Konzeptes soll dieses Ende des Jahres dem Stadtrat zum Beschluss vorgelegt werden.
Aktuell werden neben dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (INSEK) der Flächennutzungsplan sowie mehrere Bebauungspläne erarbeitet. So befinden sich der B-Plan M 13/1 „MAFA-Park“, der B-Plan M 14/1 „Quartier an der Müglitz“, der B-Plan GS 04/1 „Schäferweg“ sowie der Vorhabenbezogene B-Plan G 25/1 „Lugturm“ derzeit im Verfahren.