Am 7. Juli fand zum zweiten Mal unser spritziger Arschbombenbomben-Contest im Herzberger Schwimmbad statt. Kurz zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr kam die Idee zu dieser Veranstaltung von Herzberger Jugendlichen auf und schlug direkt ein, wie eine Bombe. Klar, dass so ein unterhaltsames Format Potenzial hat eine neue Tradition in unserer Stadt zu werden. So duellierten sich auch in diesem Jahr wieder mutige Springer im Kampf um die fetteste Arschbombe. Die Teilnehmenden, bestehend aus knapp 30 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gingen in drei Runden mit verschiedenen Bewertungskriterien an den Start. So galt es die meisten Punkte in den Kategorien „Wasserverdrängung“, „Lautstärke der Arschbombe“ sowie „Kreativität des Sprunges“ zu ergattern. Den strengen Blicken der Jugend-Jury entging kein Patzer. Doch ließen sie sich bei Bestleistungen und besonderem Einfallsreichtum auch zu Bestnoten und Sonderpunkten hinreißen. Die gute Laune der Springer und die unterhaltsame Moderation von André Keßler (Leiter Mediathek) sorgten für eine ausgelassene Stimmung und ließen das Publikum jubeln. Alle Springer hatten sich im Vorfeld einen originellen „Künstlernamen“ und einen Song zum Einmarsch in die Arschbomben-Arena ausgesucht, was noch einmal mehr für Belustigung sorgte.
Wie es sich für ein Event dieser Qualität gehört, gab es natürlich auch in der Halbzeit ein bombenmäßiges Programm. Es galt sich der Neptuntaufe zu stellen. Im Schlauchboot, begleitet von dumpfen Paukenschlägen, schipperte Neptun mit seinen Nixen und Häschern über das Becken. Am Ufer angekommen konnte sich niemand seinen Händen entwinden. Erst wer Neptuns Gebräu eingeflößt und seinen Taufnamen bekommen hatte wurde mit einem Sprung ins kühle Nass in die Freiheit entlassen.
In der Zwischenzeit wertete die Arschbomben-Jury ihre Ergebnisse aus und rief nach Neptuns Rückkehr in die Tiefen des Meeres zur Siegerehrung auf. Bei den Kindern und Jugendlichen durfte sich Marius Blobel über den ersten Platz freuen. Tim Jobke überzeugte unter den Erwachsenen die Jury am meisten und wurde Erster. Preise und Urkunden gab es aber natürlich für alle, die den mutigen Sprung ins Wasser gewagt haben.
Ganz herzlich möchte ich mich bei allen bedanken, die unseren 2. Herzberger Arschbomben-Contest mitgestaltet haben, darunter: Marco Hammer und sein Team, die als Neptun mit seinem Gefolge die Neptuntaufe auf die Bein gestellt hatten, das Team in unserem Schwimmbad, die die Sicherheit der Springer garantierten, unsere Jugendlichen, die nicht nur Ideengeber sind, sondern auch die Jury stellten, dem neuen Team des Kiosks, das eine leckere Verpflegung für Springer und Publikum bereit hielt und natürlich ein ganz großes Dankeschön allen mutigen Springern, die den Spaß mitgemacht und mit ihrer Teilnahme diese unterhaltsame Veranstaltung erst möglich gemacht haben.
Bis zum nächsten Mal!