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Amtsblatt für die Stadt Herzberg (Elster) mit Bekanntmachungen der Stadt
Ausgabe 3/2025
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Der Münzfund in Herzbergs St.-Marien-Kirche von 2002

22. August 2002, v. r. n. l. Annemarie Jennes und Lothar Koch, Archäologen, Andreas Findeisen von der Unteren Denkmalbehörde des Kreises, Horst Gutsche, damaliger Vereinsvorsitzender

Tausende Menschen waren mehrere Jahrhunderte lang nahe am Schatz vorbei gegangen, ob zum Gottesdienst, um Konzerte zu hören oder sich am Ende der DDR Luft zu machen in der wohl niemals vorher oder nachher so übervollen Kirche.

Die Sanierung unserer Stadtkirche ist nach der Wende überfällig, zieht sich über ein bis zwei Jahrzehnte hin. Im Jahre 2002 ist der Einbau einer Heizung für die Seitenkapellen dran, und da kommt die sensationelle Nachricht.

Der Fund war zeitnah ein paar Tage ausgestellt worden, und in einer Fachpublikation lässt sich auch kurz und knapp, eben wissenschaftlich korrekt und in unserer Festschrift von 2009 etwas ausführlicher darüber nachlesen.

Doch nicht nur die Herzberger Münzfreunde würden sich über eine Auffrischung der Sache freuen, sondern auch andere Wissbegierige sind inzwischen herangewachsen, die gern vom Münzfund hören und den Schatz wenigstens in Bildern sehen möchten. Horst Gutsche hat sich die Mühe gemacht, ihn einmal „von allen Seiten zu beleuchten“ (mit einer winzigen Überraschung am Ende).

Hiermit wird zum Vortrag am Freitag, dem 21. März, 19 Uhr in das neue Vereinslokal der Münzfreunde, dem Ponyhof in Gräfendorf eingeladen.

Horst Gutsche