20 mutige Badenixen wagten am 20.08.2023 den Sprung ins „kalte Wasser“, in dem sie am 1. Herzberger Arschbomben-Contest teilnahmen. In zwei Altersgruppen und drei verschiedenen Kategorien traten die 12 Kinder und acht Erwachsenen gegeneinander an. Es zählten die „Wasserverdrängung“, die „Lautstärke der Arschbombe“ sowie die „Kreativität des Sprunges“. Um sich den Sieg zu ergattern galt es eine bestmögliche Performance in allen drei Kategorie hinzulegen und folglich möglichst viele Punkte von der strengen Jury zu erlangen. Diese bestand aus Herzberger Jugendlichen, da die Idee zu dieser Veranstaltung aus den Reihen der jungen Herzberger kam. Sie äußerten den Wunsch nach einem Arschbomben-Contest auf der Jugendkonferenz 2022.
Schnell wurde klar: alle Arschbomben-Freunde hatten sich bestmöglich auf das Event vorbereitet. Jeder überlegte sich einen „Künstler-Namen“ sowie einen passenden Song zum Einmarsch in die „Arschbomben-Arena“. Die kreativen Einfälle wie „Crazy Horse“, „Mr. Bombastic“ oder „Die Bombe“ beeindruckten die Jury und sollten die potenziellen Konkurrenten schon im Vorfeld einschüchtern. Runde für Runde absolvierten die Teilnehmer ihre Sprünge und ernteten mächtig Applaus und Anerkennung vom Publikum. Letztlich war das Siegertreppchen in beiden Altersklassen, dank Punkte-Gleichstand, doppelt besetzt. Bei den Kids siegten Moritz Hammer und Ben Berger. Fabian Meyne und Leon Silvester sicherten sich bei den Erwachsenen den 1. Platz. Natürlich bekam jeder eine Teilnehmer-Urkunde und einen kleinen Preis als Erinnerung an dieses spaßige Event.
An den Arschbomben-Contest schloss sich die allseits beliebte „Neptun-Taufe“ an. Diese hatte ein Team um Marco Hammer und Familie Kiepisch aus Grochwitz auf die Beine gestellt. Passend kostümiert schipperten sie als Neptun, mit seinen Häschern und Nixen über das Wasser. Das laute Trommelschlagen ließ dabei bereits erahnen, dass sich aus ihren Fängen niemand befreien wird. Wie es für diese Tradition üblich ist bekamen alle Täuflinge ein ekliges Gebräu eingeflößt und einen passenden Namen zugesprochen. Mit einem Sprung ins Wasserbecken wurden die Getauften wieder entlassen. Damit endete dieser sehr unterhaltsamer Nachmittag in unserem Herzberger Schwimmbad.
Ich bedanke mich bei allen Mit-Organisatoren dieser Veranstaltung für die Unterstützung und natürlich bei allen Teilnehmern für euren Mut am 1. Herzberger Arschbomben-Contest teilgenommen zu haben. Bis zum nächsten Jahr!