Bildungsminister Steffen Freiberg und Bürgermeister Karsten Eule-Prütz montierten das JIM-Schild am Bürgerzentrum
Vor wenigen Wochen startete das neue Schuljahr und für die Elsterlandgrundschule ein neues Kapitel: nach drei Jahren der Teilung sind nun wieder alle Klassen vereint, der moderne Anbau endlich vollendet. Viele Einwohner nutzen die Chance am Tag der offenen Tür, sich selbst ein Bild der modernen und großzügigen Räumlichkeiten zu machen. Über 7 Millionen Euro wurden hier verbaut – trotz umfangreicher Fördermittel ein finanzieller Kraftakt für unser Städtchen. Und dennoch eine gut kalkulierte Investition in die Zukunft Herzbergs, werden doch hier die Grundlagen gelegt für den späteren Erfolg im Leben. Grundlagen, die man mit Geld nicht aufwiegen kann.
Und so wird in Herzberg auch die außerschulische Bildung großgeschrieben. Mediathek und Planetarium sind seit vielen Jahren unverzichtbare Bausteine der Bildungslandschaft. Und so, wie sich unser Alltag beständig verändert, passen sich auch diese Bildungseinrichtungen den neuen Bedürfnissen an. So ist jüngst die Mediathek dem Brandenburger Netzwerk der Jugendinformations- und Medienzentren (JIM) beigetreten. JIMs haben sich der technischen Medienbildung verschrieben. So bietet die Mediathek bereits seit Jahren Robotik-Angebote für Kindergartenkinder und Schüler an. Im Zusammenspiel mit Jugendkoordinatorin Lara Meyne gibt es darüber hinaus auch verschiedene Foto- und Videoworkshops (in den Herbstferien steht wieder der beliebte Stop-Motion-Workshop auf dem Plan). Spielerisch und ganz niedrigschwellig werden so Wissen und Kompetenzen vermittelt: Kinder und Jugendliche lernen, wie sie die Chancen der Digitalisierung nutzen und deren Risiken minimieren. Ein weiterer Baustein für eine erfolgreiche Zukunft der jungen Herzbergerinnen und Herzberger. Und so ließ es sich Bildungsminister Steffen Freiberg nicht nehmen, persönlich die offizielle Anerkennung vorzunehmen.
André Keßler
Leiter Mediathek