In der Stadtratssitzung am 22.10. eröffnete die SachsenEnergie das Thema Breitbandausbau mit einem Vortrag. Bis Ende 2028 werden ab 2026 insgesamt 1.117 Adresspunkte in der Stadt Hohnstein und allen Ortsteilen mit Glasfaser angeschlossen. Nur 169 Adressen folgen später, da sie aktuell über 30 MBit anliegen haben. Die jetzt für den Anschluss vorgesehenen Einwohner erhalten per Post eine Einladung zu einer Einwohnerversammlung auf der Burg Hohnstein. Davon finden Drei statt, am 18. und 25.11.2025.
Im Zuge des Breitbandausbau erfolgt durch die SachsenEnergie die Erneuerung von Mittelspannungsleitungen in Ulbersdorf (Hintere Dorfstraße), Lohsdorf, von Ehrenberg nach Hohnstein (siehe Foto), in Hohnstein (vom Sachsenberg bis zur Dresdner Straße und zur Max-Jacob-Straße), in Rathewalde (Basteiweg), zwischen Lohsdorf und Waitzdorf sowie zwischen Lohsdorf-Goßdorf-Kohlmühle-Rathmannsdorf. Die jetzt als Freileitungen vorhandenen Mittelspannungsleitungen kommen in die Erde.
Dann werden in Ulbersdorf (Niederdorf und Am Sportplatz), in Lohsdorf (bis zum Erbgericht), in Ehrenberg komplett, in Hohnstein (Waldstraße und Dresdner Straße), in Rathewalde komplett, in Zeschnig (bei Winkler) und in Hohburkersdorf komplett die Niederspannungsleitungen neu in die Erde verlegt. Dort erhalten die Haushalte neue Stromanschlüsse. Hier erfolgen separate Anschreiben an die betroffenen Eigentümer durch die SachsenEnergie.
In Hohnstein selbst wird das Mittelspannungskabel komplett neu verlegt. Dann wird die Niederspannungsleitung auf der Waldstraße und Dresdner Straße neu verlegt. Dafür kommen die Freileitungen vom Rittergut über den Bergweg zur Dresdner Straße sowie vom Röhrenweg über den Friedhof zum Kalkbruchweg weg. Wehrmutstropfen: Es wird eine erneute Sperrung des Nadelöhrs Obere Straße in der Bauzeit geben.
In den Orten Ulbersdorf (Niederdorf und Am Sportplatz), Lohsdorf (bis zum Erbgericht), Ehrenberg (Hauptstraße), Rathewalde komplett, Zeschnig (teilweise) und komplett Hohburkersdorf erfolgt dadurch die Erneuerung der Straßenbeleuchtung. Die SachsenEnergie legt das Erdkabel dafür mit in die Erde. Neue Hülsen und Masten nebst Lampen müssen dann durch die Stadt gesetzt werden. Das bedeutet ein Investitionsvolumen von 1 Mio. Euro. Dies wird bis 2030 in einem umfassenden Bauplan realisiert werden müssen. Dazu hat die Stadt das Planungsbüro Ender und Schramm aus Sebnitz beauftragt.