Sommerjob mit Verantwortung – Rettungsschwimmer werden und in den Ferien sinnvoll arbeiten

Für viele junge Menschen stellt sich nach dem Abitur oder während des Studiums die Frage: Wie kann ich meine Ferienzeit sinnvoll nutzen – am besten mit einem Job, der nicht nur Geld einbringt, sondern auch etwas bewirkt? Eine oft unterschätzte Möglichkeit ist die Tätigkeit als Rettungsschwimmerin oder Rettungsschwimmer in einem Freibad. Auch in Hohnstein und Rathewalde werden verantwortungsbewusste junge Menschen gesucht, die in der Sommersaison den Badebetrieb begleiten und für Sicherheit sorgen.

Ein Job, der mehr kann

Anders als klassische Ferienjobs im Verkauf oder der Gastronomie bietet die Arbeit als Rettungsschwimmer eine sinnstiftende Aufgabe mit klarer Verantwortung – und gleichzeitig die Chance, draußen zu arbeiten, mitten in der Natur. Es geht um die Sicherheit von Badegästen, um Erste Hilfe, um Präsenz und Übersicht. Wer diesen Job übernimmt, trägt aktiv dazu bei, dass andere unbeschwerte Sommertage erleben können.

Ein weiterer Pluspunkt: Die Tätigkeit ist gut planbar und bietet – je nach Verfügbarkeit – verschiedene Arbeitszeitmodelle: Ob als Minijob, in Teilzeit oder Vollzeit – der Einsatz kann flexibel gestaltet und mit anderen Verpflichtungen wie Studium oder Praktika abgestimmt werden.

Gut bezahlt, gefragt und vielseitig einsetzbar

Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer werden nicht nur in Hohnstein gebraucht – es ist ein Berufsfeld, das vielerorts gefragt ist. Wer die nötige Ausbildung einmal erworben hat, kann sie Jahr für Jahr nutzen – etwa in den Semesterferien oder als Nebenjob im Sommer. Die praktische Prüfung muss zwar alle zwei Jahre aufgefrischt werden, doch das ist mit etwas Vorbereitung gut machbar und ermöglicht langfristig eine wiederkehrende Tätigkeit – zum Beispiel über mehrere Jahre hinweg in den Hohnsteiner Freibädern.

Auch für zukünftige Berufswege kann der Rettungsschwimmerschein von Vorteil sein: Wer später in pädagogischen oder erzieherischen Berufen arbeitet, im Sportbereich, in sozialen Einrichtungen oder gar bei Feuerwehr, Polizei oder Rettungsdienst, bringt mit der Ausbildung wichtige Grundqualifikationen und Erfahrungen mit. Selbst für einen Job im Ausland – etwa in Ferienanlagen oder bei Sprachreisen – kann ein Rettungsschwimmernachweis ein echter Türöffner sein.

Ausbildung mit Perspektive

Voraussetzung für den Einsatz ist das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber, das ab einem Alter von 14 Jahren erworben werden kann. Die Ausbildung umfasst neben einem Erste-Hilfe-Kurs auch praktische Übungen im Schwimmen, Tauchen, Retten und der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Die Prüfung kann z. B. bei der DLRG in Dresden abgelegt werden.

Besonders engagierte Bewerberinnen und Bewerber, die sich vorstellen können, über mehrere Jahre regelmäßig in den Hohnsteiner Freibädern zu arbeiten, können dabei Unterstützung erhalten: So ist eine Kostenübernahme der Ausbildung durch die Stadt Hohnstein möglich – ebenso wie gezieltes Training vor Ort im Freibad Hohnstein.

Interesse geweckt?

Wer in den kommenden Jahren im Sommer nicht nur jobben, sondern etwas bewegen möchte, sollte über eine Rettungsschwimmer-Ausbildung nachdenken. Es ist ein Beruf mit Verantwortung, Anerkennung und guten Entwicklungsmöglichkeiten – und ideal für junge Menschen aus Hohnstein und Umgebung, die ihre Ferien sinnvoll nutzen möchten.

Bei Fragen rund um Ausbildung, Einstiegsmöglichkeiten und Einsatzorte steht Ihnen Daniel Hujer gern zur Verfügung: daniel.hujer@hohnstein.de Telefon / Whatsapp: 0174 3122 965

Rettungsschwimmer – ein Job mit Sinn, Bewegung und Perspektive.