Titel Logo
Halsbrücker Anzeiger
Ausgabe 9/2023
Bekanntmachungen, Hinweise, Informationen
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

IHK Chemnitz vor Ort in Freiberg, Döbeln und Mittweida

Kurze Wege – schnelle Unterstützung: Nehmen Sie als Unternehmer oder Gründer die Möglichkeit der individuellen Beratungstermine der IHK Chemnitz im Landkreis Mittelsachsen war.

In Freiberg, Döbeln und Mittweida steht die IHK Chemnitz den rund 17.000 Mitgliedsunternehmen sowie den zukünftigen Unternehmen mit Serviceangeboten rund um die Themen Existenzgründung, Unternehmensentwicklung, Förderung und Finanzierung sowie Aus- und Weiterbildung persönlich zur Verfügung.

Wo ist die IHK Chemnitz im Landkreis Mittelsachsen vor Ort?

DBI Freiberg, Halsbrücker Straße 34, 09599 Freiberg

Büro Döbeln, Stadthausstraße 5, 04720 Döbeln

TeleskopEffekt GmbH, Bahnhofstr. 32, 09648 Mittweida

Wann sind die Geschäftsstellen besetzt?

Freiberg: werktags von 7:30 bis 16:30 Uhr, freitags bis 14:00 Uhr

Döbeln: dienstags in der ungeraden Kalenderwoche von 9:00 bis 15:00 Uhr

Mittweida: dienstags in der geraden Kalenderwoche von 9:00 bis 15:00 Uhr

Sie bevorzugen eine telefonische Beratung?

Kontaktieren Sie uns unter: 03731 798650.

Wir freuen uns darauf, Sie und Ihr Unternehmen kennenzulernen. Das Team der IHK Chemnitz Regionalkammer Mittelsachsen – Geschäftsführerin Dr. Cindy Krause.

IHK-Technologiestammtisch bei TBRS in Altmittweida zu Gast

Vom Problem getriggert, in der Idee gebremst und durch Kooperation zur Lösung gelangt.

Die Werkhalle der TBRS UV-Systeme GmbH wird im Rahmen des IHK-Technologiestammtisches für Unternehmensvertreter am 14. November 2023 in der Zeit von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Das Unternehmerduo Thomas Berlin und Rico Schwarzenbach aus Mittweida gibt Einblick in ihre noch junge Unternehmensgeschichte, die innovative Lösungen für Probleme der spannenden Metallverarbeitung bereithält. Damit ergeben sich für die produzierende Wirtschaft signifikante Vorteile für Gesundheit und Nachhaltigkeit. Interessierte können sich unter Eingabe der Nr. 1238789 auf www.ihk.de/chemnitz anmelden. Für Rückfragen und weitere Informationen steht Maik Kästner zur Verfügung (E-Mail: maik.kaestner@chemnitz.ihk.de; Tel. 0371/6900-1231).

Es passiert oft, dass man durch eigenes Erleben und Beobachten ins Grübeln kommt. Das Unternehmen machte bereits zu Corona-Zeiten Schlagzeilen, als es mit einem neuartigen Luftreinigungsgerät in den öffentlichen Verwaltungen und Schulen für sprichwörtlich „saubere Luft“ sorgte und damit ein umsatzträchtiges Produkt entwickelte. Das UV-Licht basierte Luftreinigungsgerät wurde in dutzenden Designvarianten in öffentlichen Gebäuden zum Einsatz gebracht.

Diese gemeinsame Erfolgsstory war auch der Ausgangspunkt für die nächste Eigenentwicklung. Im metallverarbeitenden Unternehmen von Thomas Berlin war bereits früh aufgefallen, dass beim Bohren, Fräsen und Drehen von Metallteilen die eingesetzte Kühlschmierflüssigkeit über die Zeit einen unangenehmen Biofilm entwickelte. Diese verursachten üble Gerüche, Verstopfungen oder eine hinderliche Schaumbildung. In Folge musste der Schmierstoff beständig erneuert und ausgetauscht werden. Auch neuartige modifizierte Betriebsstoffe verzögerten diese Probleme. Zusätzlich erkannte man, dass durch den Einsatz von Bioziden die Mitarbeitenden mit Atemwegs- oder Hauterkrankungen darauf reagierten. Die fachgerechte Entsorgung der „verbrauchten“ Schmierstoffe wurde zu einem bedeutenden Kostenfaktor.

Die Unternehmer kombinierten das gemeinsame Know-how und entwickelten einen UV-Licht-Reininger für Flüssigkeiten. Die Zusammenarbeit mit einem Chemnitzer Unternehmen ergab den Durchbruch für den dauerhaften und effektiven Einsatz der Anlage.

Zum IHK-Technologiestammtisch am 14. November, ab 16 Uhr, werden neben der praktischen Umsetzung auch die wissenschaftlichen Aspekte durch einen Vertreter der Hochschule Mittweida erläutert und individuelle Fragen der Unternehmensvertreter beantwortet.