www.kirchgemeinde-holzhausen.de
Monatsspruch: Mose sagte: Fürchtet euch nicht! Bleibt stehen und schaut zu, wie der HERR euch heute rettet! 2. Mose 14,13
| 07. Juni, Freitag | |
| 18.00 Uhr | Jugendgottesdienst in der Kirche Liebertwolkwitz |
| 09. Juni, 2. So. n. Trinitatis | |
| 10.00 Uhr | Kirche Kunterbunt in der Kirche Zuckelhausen |
| 16. Juni, 3. So. n. Trinitatis | |
| 10.15 Uhr | Zeltgottesdienst auf der Kuhweide in Liebertwolkwitz im Rahmen des Heimatfestes |
| 23. Juni, 4. So. n. Trinitatis | |
| 10.15 Uhr | Gottesdienst in der Kirche Holzhausen |
| 24. Juni, Johannistag - Montag | |
| 17:00 Uhr | Andacht auf dem Friedhof Holzhausen mit Posaunen |
| 28. Juni, Freitag | |
| 18.00 Uhr | Break-Abendandachtsreihe in den Ferien in der Kirche Liebertwolkwitz |
| 30. Juni, 5. So. n. Trinitatis | |
| 10.15 Uhr | Open ER Gottesdienst im Pfarrgarten Liebertwolkwitz |
Zum Abschluss der diesjährigen KonfiZeit möchten wir uns gern gemeinsam in die Sommerpause verabschieden und nicht versäumen, bei dieser Gelegenheit auch ein bisschen zu feiern - mit Gott und den Konfirmanden und gern auch den zugehörigen Familien.
Daher laden wir Sie und Euch herzlich zum Jugendgottesdienst nach Liebertwolkwitz ein: Am 07.06.2024, um 18:00 Uhr, in der Kirche Liebertwolkwitz. Im Anschluss soll Zeit sein, bei einem kleinen Häppchen und Getränken noch ein Weilchen zu bleiben, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Aber natürlich sind auch Sie und Ihr, liebe Leser:innen des Holzhauseners, herzlich und unbedingt zu diesem Jugendgottesdienst eingeladen! Die Junge Gemeinde freut sich sicherlich sehr, wenn die gute Vorbereitung des Gottesdienstes auch mit einer gut gefüllten Kirche zusammengehen kann.
Johannistag am Montag, den 24. Juni - Wir feiern 17.00 Uhr auf dem Friedhof Holzhausen mit dem Posaunenchor eine Andacht zum Johannistag. Er markiert die Höhe des Jahres. Nun werden die Tage wieder kürzer. Und da in der Mitte Anfang und Ende gleich weit voneinander entfernt sind, denken wir an diesem Tag an den Vorläufer Jesu, Johannes den Täufer, einerseits und andererseits an alle, die uns schon in die Ewigkeit vorausgegangen sind - alle auf unserem Friedhof Bestatteten der letzten 12 Monate. Seien Sie herzlich dazu eingeladen.
Sie fragen sich vielleicht, was dieses “BREAK” im Gottesdienstplan bedeuten soll!? Es ist ein Kurzwort für unsere Abendandachten, vor allem für die, an den Freitagen im Sommer. Es handelt sich um ein sogenanntes “Apronym”, die Sonderform eines Akronyms, und setzt sich aus den Anfangsbuchstaben eines ganzen Satzes zusammen: “Bei Dir will ich Ruhe finden, Einmal an diesem Abend, hier in der Kirche.” Daraus ergibt sich ein englisches Substantiv und Verb: “BREAK”. Es soll dabei also um Pausen gehen, die am Ende der Woche, aus dem Alltag in eine äußere und vielleicht auch innere Ruhe führen. Und wie das gleiche englische Verb meint, soll auch etwas “durchbrochen” werden - vielleicht die Begrenzungen im alltäglichen Hamsterrad und womöglich dabei sogar die dünne Wand zwischen Welt und Himmel, hinter der immer und überall der Nachbar Gott auf uns wartet. Nutzen Sie diese Gelegenheiten gern! Drei Abende wird es im Sommer in Liebertwolkwitz geben: zwei in der Kirche und einen im “Weinkeller” auf dem Kirchhof.
Stellungnahme des Kirchenvorstands des Alesius-Kirchspiels Leipzig zur gesellschaftlichen Gegenwart in Deutschland im Wahljahr 2024:
Wir wissen um die gegenwärtigen Gegebenheiten in unserer Gesellschaft und blicken ihnen mit wachsender Sorge entgegen - auch den Zerwürfnissen, die sich dadurch ergeben, und die vor der Kirche in Deutschland und Sachsen sowie vor unseren eigenen Gemeinden nicht Halt machen.
Wir hören, dass Kirche aufgefordert wird, weniger politisch, dafür aber näher am Menschen zu sein; sich weniger um die großen Krisenlagen, rund um Flucht und Schöpfung zu bemühen, sondern mehr um die Menschen vor Ort und um ihr ureigenes Geschäft, die Theologie.
Wir erinnern uns dabei aber auch an die verheerenden Folgen, die das Schweigen großer Teile der Kirche im vergangenen Jahrhundert mit sich brachte.
Wir sehen uns, wegen dieser historischen Verantwortung, besonders in der Pflicht, für jene Werte laut und unumwunden einzutreten, die aus der guten Nachricht Jesu schwingen.
Wir glauben, dass es geboten ist, gegen jeglichen Hass und gegen alle Hetze, die Menschen jedweder Coleur treffen mag, für Nächstenliebe einzutreten; dass es geboten ist, in allem Zweifel, aller Unsicherheit und Verbitterung, gemeinsam nach Perspektiven der Hoffnung zu suchen; dass es geboten ist, in die angsterfüllte Gegenwart einen Anker zu werfen, der Halt in einer dem Leben zugewandten Gemeinschaft anbietet.
Wir wollen helfen, Gesellschaft zu gestalten, statt Ängste zu verbreiten; Probleme zu lösen, statt Schuldige zu finden; demokratisches Leben zu stützen und zu stärken, statt es zu unterwandern.
Wir hoffen, auch in Zukunft, gemeinsam mit den Menschen innerhalb und außerhalb unserer Gemeinden, an sozialem Zusammenhalt und gerechter Teilhabe bauen zu können, Integration weiter zu üben und für freiheitliche Demokratie auf den Grundfesten der Verfassung zu streiten. Das kann aber nur gelingen, wenn unverhandelbar bleibt, was das Grundgesetz für unveräußerlich hält: die Würde des Menschen, Meinungs-, Presse und Religionsfreiheit, Recht auf Asyl, Gewaltenteilung und repräsentative Demokratie.
Wir erkennen, dass viele dieser Grundsätze ganz unmittelbar aus dem Evangelium erwachsen.
Wir appellieren darum an das gläubige Herz genauso wie an den gesunden Menschenverstand und bitten alle Generationen unserer Gemeinde, unserer Stadt und unseres Landes um Besonnenheit.
Wir haben eine gemeinsame Verantwortung, die jede und jeder Einzelne in Kirche und Gesellschaft trägt. Diese Verantwortung kann unseres Erachtens fruchtbar und gedeihlich nur unter den Prämissen der Nächstenliebe und Hoffnung wahrgenommen werden. Unsere, an unseren kirchlichen Gebäuden, sichtbar gemachte Losung „Glaube statt Misstrauen, Herz statt Hetze und Hoffnung statt Angst“ möge dafür ebenso wie die diesjährige Jahreslosung „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe“ (1Kor 16,14) Wegweiser sein. Im Umgang miteinander, in der Auseinandersetzung mit Andersdenkenden sowie bei den anstehenden Wahlentscheidungen.
KIRCHE & LIED
So. | 09. Juni | 17.00 Uhr | KIRCHE & LIED | open air auf dem Kirchhof Zuckelhausen
Oberhof / Schüller / Mikulicz + wechselnde Gäste
„Überdenk´ ich die Zeit"
Ralph Schüller bildet mit seiner stilistisch vielseitigen Band seit vielen Jahren das musikalische Rückgrat unterschiedlicher Projekte der Kulturinitiative Liedertour. Und so begleitet der Leipziger Musiker auch mit Frank Oberhof den Mann hinter dem Musiker*innen-Netzwerk, wenn dieser im Juni zu seinem 60. Geburtstag mit wechselnden Gästen, Liedern und Geschichten aus nunmehr über 40 Jahren kultureller Leidenschaft selber noch einmal auf Liedertour und musikalische Zeitreise geht.
(Grafik)
(Bei schlechtem Wetter in der Kirche)
So. | 07. Juli | 17.00 Uhr | KIRCHE & LIED | Kirche Zuckelhausen
URSULA SUCHANEK
„Weggefährten“
Während man so durch sein Leben tanzt, kann man an jeder Ecke etwas wertvolles aufschnappen: ein Lied hier, eine Melodie da, gesungen von einem geschätzten Kollegen, gelernt von einer glühend verehrten Lehrerin... So sammelt sich über die Jahre eine innere Bibliothek an kleinen und großen Schätzen von fern und nah, von heute und aus früher Zeit, die zu stetigen Begleitern werden. Die Ihren stellt Ursula Suchanek vor, mit Stimme und dem Quinton - der fünfsaitigen Bratsche.
Vieles davon ist Tanzmusik. Oft geht es - wie könnte es anders sein - um die Liebe, aber auch um den Wert von Gemeinschaft und das Schätzen des Momentes; widergespiegelt in den vielfältigen Geschichten dieser musikalischen Weggefährten.
Ursula Suchanek lebt und arbeitet als Musikerin und Tänzerin in Berlin. Mit der Geige aufgewachsen, fand sie während des Studiums in der europäischen, vor allem aber regionalen Tanzmusik eine musikalische Heimat, die seitdem neben dem Jazz ihren kreativen Schwerpunkt darstellt. Von Anfang an faszinierte sie am meisten das Zusammenspiel zwischen Musik und Tanz, sowie die Verbindung von Tradition und Improvisation über National-, Zeit- und Stilgrenzen hinweg.
(Foto: © Promo)