Judo Holzhausen im Zeichen von Traditionen

Der Begriff Traditionen ist tendenziell eher positiv belegt. Man erinnert sich an die guten Seiten, die schönen Sachen oder Freude spendenden Ereignisse. Man hegt und pflegt sie, will sie weitergeben und auch andere daran teilhaben lassen. Insofern ist die Aussage „es fand wieder unser traditionelles Trainingslager auf der Feuerkuppe statt“ eine durchweg positiv gemeinte. Schön war es wieder, als sich in der dritten Ferienwoche über 250 Kinder und Erwachsene in Thüringen trafen um gemeinsam zu trainieren und Spaß zu haben. Natürlich war es auch anstrengend, aber am Ende hat es sich für jeden gelohnt. Derartige Traditionen sind es wert weitergelebt, weitergegeben und weiterhin geteilt zu werden.

Von Tradition kann man auch sprechen, wenn es um das Engagement der Vereinsmitglieder geht sich nicht nur mit Rat sondern auch mit Tat einzubringen. Tatkräftige Hände haben Anfang August mit Schotter Unebenheiten im Parkplatz beseitigt. Auch bei dem dritten Bauabschnitt der Sporthalle sind viele Helfer aus dem Verein dabei um bei Montage und Malerarbeiten zu unterstützen.

Auch Traditionen müssen einmal einen Anfang gehabt haben. Möglicherweise entwickelt sich unsere Wing Chun Trainingsgruppe zu einem deutschlandweiten traditionell großen und angesehenen Kampfsportstützpunkt? Jedenfalls ist der Zuwachs an Frauen und Männer hier enorm. Die baldige Fertigstellung der Halle kann zu gar keinem besseren Zeitpunkt kommen, da hier die zusätzlichen Platzkapazitäten wirklich gut gebraucht werden können.

Und mir ist es fast schon traditionell eine Freude, über die Entwicklung und Fortschritte des Vereins berichten zu können.