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Mitteilungsblatt der Gemeinde Hohe Börde
Ausgabe 1/2024
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Repair-Café sucht Spender

Ein gutes Dutzend engagierter Bürger der Hohen Börde gründet derzeit ein Repaircafé (siehe Info-Kasten). Mit Unterstützung des Freiwilligenbüros, der Stiftung Leben in der Hohen Börde und der Gemeinde Hohe Börde wollen sie schon Anfang Mai ihre Türen öffnen. Die Stiftung Leben in der Hohen Börde ruft zu Spenden für die Erstausstattung auf. Das können Sachspenden und auch Geldspenden sein.

Gemeinsam mit dem Freiwilligenbüro bemühen sich die Freiwilligen Torsten Barwig und Adrian Koch um Fördermittel und Spenden. Bei wöchentlichen Treffen besprechen sie mit ihren Mistreitern die nächsten Schritte.

Bereits am 16. Februar werden die engagierten Reparaturhelfer ihr zukünftiges Domizil im früheren Hermsdorfer Jugendklub renovieren. Die Räume stellt die Ortschaft Hermsdorf mit Unterstützung der Gemeinde zur Verfügung. Ein Team des MDR begleitet die Aktion im Rahmen der TV-Reihe „Mitmachen statt Meckern“. Erste Sachspenden wie Stühle und Tische hat der Hermsdorfer Ortschaftsrat Martin Busch zur Verfügung gestellt. „Werkers Welt“ unterstützt mit Malerutensilien. Doch weitere Hilfe bei der Ausstattung wird nötig werden, auch wenn die Reparaturhelfer für die Anfangszeit ihre eigene technische Technik mit an die Kirchstraße bringen wollen.

Deshalb hatte bereits zum Neujahrsempfang der Gemeinde Hohe Börde die scheidende Bürgermeisterin Steffi Trittel in ihrer Eigenschaft als Stiftungsvorsitzende zu Spenden für das Repaircafé aufgerufen. Weitere Spenden können jederzeit an folgenden Spendenkonto überwiesen werden. Die Stiftung kann Spendenquittungen ausstellen.

Spendenkonto:

Stiftung Leben in der Hohen Börde

IBAN DE61 8105 5000 0501 0257 66

BIC NOLADE21HDL

Kreissparkasse Börde

Verwendungszweck: Spende Repaircafé

Kontakt zum Repaircafé über das Freiwilligenbüro

Mobil: 0170 1027056 (Hr. Neumann)

E-Mail: info@aktivehoheboerde.de

Info-Kasten:

Was ist ein Repaircafé?

Rund 1060 Repair-Cafés sind inzwischen in Deutschland registriert.

Die Idee: Zu festgelegten Terminen kommen versierte Hobbyhandwerker – meist bei Kaffee und Kuchen - zusammen, um defekte Geräte instand zu setzen. Denn: Oft ist eine Reparatur noch möglich. Der Reparaturversuch lohnt sich allemal: Im günstigsten Fall kann das Gerät ohne Ersatzteile kostenfrei wieder zum Laufen gebracht werden.

In manchen Fällen werden Ersatzteile benötigt, die bis zum nächsten Repaircafé-Termin besorgt werden müssen. Die Ersatzteile müssen von den „Kunden“ (Besuchern) bezahlt werden.

Lautet die Fehleranalyse im schlimmsten Fall „irreparabel“, bleibt neben einer neuen Erfahrung das gute Gefühl, eine Reparatur zumindest probiert zu haben.

Repaircafés können keine Garantie für ein Gelingen der Reparatur geben Vor der Reparatur wird eine Erklärung zur begrenzten Haftung unterschrieben.

Zunächst möchte sich das Repaircafé Hohe Börde auf die Reparatur von elektronischen Kleingeräten konzentrieren. Schrittweise sind Erweiterungen des Angebots wie Hand- und Näharbeiten, kleinere Möbelreparaturen und vielleicht auch eine Fahrradpannenhilfe vorgesehen