Einen Info-Abend über die „Letzte Hilfe“ organisiert Britta Meyer am Mittwoch, 19. März im Seitenflügel der Wellener „Dorfscheune“. Beginn15.30 Uhr. Die Bibliothek bleibt an diesem geschlossen.
Wie sieht es jedoch am Lebensende aus? Es herrschen oft Scham und Angst, sich den Themen Tod und Trauer anzunähern oder mit Angehörigen, Freunden und Nachbarn über das Lebensende zu reden. Wir wissen, aus unserer Arbeit mit Menschen, dass große Fragezeichen entstehen, wenn dann plötzlich und vielleicht unerwartet eine solche Situation im eigenen Kreis eintritt. Dann fehlt die Zeit sich um alles in Ruhe zu kümmern und es treten Fragen auf: Was können wir tun um zu helfen? Wie kann ein Mensch am Lebensende begleitet werden und welche Hilfsangebote gibt es?
Aus diesem Grund wird eine „Letzte Hilfe“-Kurs angeboten.
| Der Kurs ist aufgegliedert in vier Module: | |
| 1. | Sterben als ein Teil des Lebens |
| 2. | Vorsorgen und Entscheiden |
| 3. | Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte lindern |
| 4. | Abschied nehmen vom Leben. |
Die Inhalte sollen für jedermann umsetzbar sein, besonders für Menschen, die keine Vorkenntnisse haben. Sie sollten sich nur einmalig 4,5 Stunden Zeit nehmen.
Frau Kirsti Gräf wird Sie an diesem Tag, als ausgebildete Letzte-Hilfe-Referentin, durch die Kurseinheit führen. Der Kurs ist kostenfrei, um Spenden wird gebeten.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten. Diese sind ab sofort über das Trauerinstitut der Pfeifferschen Stiftungen Telefonnummer 0152 21 531 959 oder per Email: trauerinstitut@pfeiffersche-stiftungen.org möglich. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen.