Die Kinderfeuerwehrwehr sorgte mit ihren Vorführungen für Unterhaltung.
Die Türen weit geöffnet hatte am 4. Oktober die Rottmersleber Feuerwehr. Der Höhepunkt des „Tages der offenen Tür“ war die Weihe des neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs (HLF 10), aber auch drumherum wurde einiges geboten.
So erinnerte die Vorsitzende des Feuerwehrfördervereins „Freiwillige Feuerwehr Rottmersleben“, Kerstin Karowski, an das 30-jährige Bestehen des Fördervereins in diesem Jahr. Bei der Gründung hatten sich die Rottmersleber damals ein Beispiel am Umfeld der bayrischen Feuerwehr Raßberg genommen, mit der bis heute eine enge Partnerschaft gepflegt wird. Nach Colbitz war der Rottmersleber erst der zweite Feuerwehrförderverein, der im damaligen Landkreis gegründet wurde.
Auch der Feuerwehrnachwuchs unterstützte den „Tag der offenen Tür“ mit seinen Vorführungen. Unter anderem ernteten die Kinder für ihre unterhaltsame Eimerketten-Löschübung viel Applaus. Einige Mitglieder der Kinderfeuerwehr wurden ausgezeichnet, weil sie die „Kinderflamme 3“ erfolgreich absolviert hatten, weitere wechselten von der Kinderfeuerwehr in die Jugendfeuerwehr.
Schon bevor Pfarrer Michael Schlauraff in einem kleinen Weihgottesdienst seinen Segen für die Besatzung des neuen HLF sowie alle Feuerwehrleute und Hilfskräfte aussprach, stand das moderne Fahrzeug ebenso wie der neue ABC-Erkunder des Katastrophenschutzes des Landkreises als „Technik zum Anfassen“ parat. Die Gäste stellten viele Fragen.
Zur Kaffeezeit unterhielt der Rottmersleber Männerchor „Olbesänger“ mit seinem Gesang. Ein selbstgedichtetes Lied zu Ehren der Feuerwehr sorgte für Überraschung.
Ein Dank gilt allen fleißigen Helfern, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
Frank Keitel