"Weltacker": Eine Idee für die Hohe Börde
Ein "Weltacker" hält Bildungsangebote für die ganze Familie parat.
Über die Idee des „Weltackers“ und eine „Weltacker“-Initiative in der Hohen Börde möchten Bürgermeister Andreas Burger und Jasper Jordan von der Zukunftsstiftung Landwirtschaft am Montag, 17. November, ab 17 Uhr informieren. Die Veranstaltung findet im Rahmen der „Woche des Engagements“ im Rathaussaal, Irxleben, Bördestraße 8, statt. Eingeladen sind alle Interessierten und potenzielle Mitstreiter, die an einer Umsetzung des Projektes in der Gemeinde interessiert sind.
Die Grundidee: Teilen wir die globale Ackerfläche (ca. 1,6 Milliarden Hektar) durch die Zahl aller Menschen der Erde (8 Milliarden), ergibt das rund 2000 m² Ackerfläche pro Nase. Hier muss alles wachsen, was wir in einem Jahr verbrauchen: Lebensmittel, Tierfutter, Sprit und Energie vom Acker, Fasern für Kleider etc. Der Weltacker gibt uns ein anschauliches Bild von Landwirtschaft und Ernährung dieser Erde und zeigt: Es ist genug für alle da!
Eine solche Fläche könnte nach dem Willen der Initiatoren auch in der Hohen Börde entstehen. Weltacker-Bildungsorte machen die komplexe globale Landwirtschaft für alle begreifbar. Auf 2000 m² werden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeiten und Herausforderungen landwirtschaftlicher Produktion und gesunder Ernährung offenbart. Gemeinsam mit engagierten Mitstreitern möchten die Initiatoren mit einem Weltacker in der Hohen Börde den Weg in eine gesunde und nachhaltige Zukunft ebnen und Fragen beantworten wie: Welche Pflanzen wachsen auf den Äckern dieser Welt und warum? Wie sehen meine 2000 m² aus? Wie gestalte ich durch meinen Einkauf im Supermarkt die Äcker dieser Welt?
Mehr Informationen erfahren Interessierte auf https://www.2000m2.eu/de.
Anmeldungen zum Workshop nimmt Niklas Neumann unter info@aktivehoheboerde.de oder 0170-1027056 entgegen.