Magische Kräfte aus dem Hollerstübchen
Ursula Durchrow-Buhr begrüßte im Holunderkontor Gemeindebürgermeister Andreas Burger, Landrat Martin Stichtnoth, Landfrau Steffi Trittel und Jeannette Burger (von links).
Eine Reise in die Welt des Holunders unternahm Uschi Duchrow-Buhr, die Seele des Niederndodeleber Holunderkontors, mit vier besonderen Gästen. Landrat Martin Stichnoth, Gemeindebürgermeister Andreas Burger nebst Gattin Jeannette Burger und Holunder-Mitstreiterin und Landfrau Steffi Trittel lauschten am prasselnden Kamin den Geschichten rund um die Zauberkraft der weißen Blüten und schwarzen Beeren vom Hollerbusch.
Anekdoten, Überlieferungen, Märchen und wissenschaftliche Erkenntnisse verknüpfte die Gastgeberin bei Holundertorte und-sekt zu einem amüsanten Wissensteppich. Seit 2006 wird die schwarze Perle in der Hohen Börde wertschätzend in viele Bereiche einbezogen. Der Holunder prägt die Beziehung einer ganzen Region zur Natur und ihren Schätzen vor der eigenen Haustür.
Angefangen bei den Holli-Holler-Landfrauen mit ihrer Majestät einer Holunderhutkönigin und der bekannten Holli-Holler-Backshow über die Holunderradwege, die Holunderentdeckungstour mit der Wandernadel bis hin zur kommenden Internetplattform „Holunder digital“ hat sich der Holunder zum Markenzeichen der Hohen Börde gemausert.
Die Wurzeln dafür gediehen einst bei Uschi Duchrow und ihren Mitstreitern vom Holunderbund e.V. Sie haben fast zwei Jahrzehnte lang einen gigantischen Wissensschatz über Kunst, Kultur und Geschichte des Holunders zusammentragen, der bis in die Antike reicht. Sie haben die alten Rezepte und die heute durch die Wissenschaft belegten Heilkräfte des Holunders wiederentdeckt und bekannt gemacht.
Ausdruck dafür ist dir Kür des Holunders zur „Heilpflanze des Jahres 2025“. Der Holunderstab soll nicht erst seit dem Elder-Stab (Elder englisch: Holunder) von Harry Potter magische Kräfte besitzen. Einen noch mächtigeren Holunderstab überreichte Uschi Duchrow an Landrat Martin Stichnoth und versprach wundersame Kräfte. „Wir sind ja nicht die erste Generation, die erkannt hat, was Heilpflanzen für uns Menschen leisten können. Das gilt auch für junge dynamische Hauptverwaltungsbeamte. Möge die Kraft des Holunders aus der Hohen Börde Dir und dem Landkraft Kraft geben“, wünschte Uschi Duchrow-Buhr einem beeindruckten und gerührten Landrat