Ivonne Schwienhagen (Hauptamt), Jacqueline Kuhnert (Personalrat) und Ines Borrmann (Personalamt, v. l.) gratulierten Viktoria Hoppe (2. v. l.) zur Wahl als Jugend- und Auszubildendenvertretung.
Die Gemeindeverwaltung hat jetzt mit Viktoria Hoppe, Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten im zweiten Lehrjahr, eine Jugend- und Auszubildendenvertretung, kurz JAV. Sie vertritt die Belange der bei der Gemeinde Hohe Börde beschäftigten Auszubildenden, Praktikanten sowie Werkstudenten und arbeitet dabei eng mit dem Personalrat zusammen. So trägt sie nicht nur Anregungen und Beschwerden an den Personalrat heran, sondern überwacht beispielsweise auch, dass die zugunsten der jugendlichen Beschäftigten und Auszubildenden geltenden Gesetze, Verordnungen, Tarifverträge, Dienstvereinbarungen und Verwaltungsvorschriften eingehalten werden. Einmal im Kalenderhalbjahr soll eine Jugend- und Auszubildendenversammlung durchgeführt werden.
Die Wahl einer Jugend- und Auszubildendenvertretung ist möglich, wenn das Unternehmen mindestens fünf Auszubildende beschäftigt. Derzeit zählt die Gemeinde Hohe Börde fünf Auszubildende sowie drei Praktikanten im Anerkennungsjahr. Die Auszubildenden waren mit dem Wunsch, eine JAV zu wählen, an den Personalrat herangetreten. Die Amtszeit von Viktoria Hoppe dauert zwei Jahre.