Frau macht Politik in der Hohen Börde
(v.l.n.r.) Maren Meyer-Rusche, Corinna Sladky, Antje Schäfer, Klaus Klang, Petra Kropp, Karola Elix, Bea Franke
Zu einem informativen Abend mit dem Titel „Frauen stärken Hohe Börde – Wie geht es weiter nach der Wahl?“ lud die Stiftung Leben in der Hohen Börde gemeinsam mit der Gemeinde Hohe Börde alle Frauen, welche sich zu Wahl gestellt hatten, ein.
Mit einem dekorativen „Ähren“-Sträußchen beglückwünschte Steffi Trittel, Vorsitzende der Stiftung, alle Kandidatinnen zur erfolgreichen Wahl und alle nicht Gewählten zu ihrem Einsatz und den gewonnenen Erfahrungen.
Den Glückwünschen schloss sich Andreas Burger, Bürgermeister der Gemeinde, an. Trotz des weiterhin geringen weiblichen Anteils in den Ortschaftsräten und dem Gemeinderat freue er sich auf die Zusammenarbeit und bestärkte die Frauen darin, sich politisch einzubringen.
Als prominenter Gastredner hielt Staatssekretär a.D. Klaus Klang einen Kurzvortrag. Er gab hilfreiche Tipps, worauf in den ersten Sitzungen zu achten ist und welche Maßnahmen helfen, um sich politisch durchzusetzen. Mehrmals unterstrich er die Wichtigkeit von Ortschaftsräten und Gemeinderäten, da diese Gremien den direkten Draht zu den Wählerinnen und Wählern haben und am besten einschätzen können, welche Themen relevant sind. Abgerundet wurde der Vortrag durch die ein oder andere unterhaltsame Anekdote aus seinem politischen Wirken.